Gegen über dem Fortune Magazin hat der Western Union CEO jetzt gesagt, dass sie bisher durch den Einsatz von Ripple keine Kosten sparen konnten. Die Aussage lässt Ripple so allerdings nicht auf sich sitzen.

Vor einem halben Jahr wurde bekannt, dass Western Union, der größte Anbieter weltweit für den Bargeldtransfer, Ripple testen wird. Western Union war dabei sogar eine der wenigen Institutionen, die Ripples xRapid System testen wollten, bei dem auch XRP zum Einsatz kommt.

Gegenüber dem Fortune Magazin hat sich jetzt der CEO von Western Union, Hikmet Ersek, zu den Ergebnissen geäußert. Laut seiner Aussage konnte Western Union bisher keine Einsparungen durch die Nutzung von Ripple erkennen. Allerdings sei es noch sehr früh im Test und bisher wurden nur kleine Beträge verschickt.

Konkreter wurde da schon Asheesh Birla, Senior Vice President of Product bei Ripple, auf die Vorwürfe angesprochen sagte er, dass Western Union bisher nur 10 Transaktionen mit xRapid gemacht hat und diese nur zwischen Mexiko und den USA. Laut Asheesh Birla würde Western Union 50% der Transferkosten sparen wenn sie xRapid weltweit und für alle Transaktionen ausrollen würden.

Es scheint also, dass die Stimmung zwischen Western Union und Ripple nicht die beste ist derzeit. Denn Western Union sagt offen, dass ihnen Ripple nichts bringt und Ripple bestreitet dies.

Das die Ripple Systeme durchaus sinnvoll sind zeigt sich schon daran, dass Ripple mittlerweile mit über 100 Banken und Finanzinstituten zusammenarbeitet, die alle mindestens Ripples System testen in Pilotprojekten. Auch wenn die meisten davon xCurrent nutzen, bei dem kein XRP zum Einsatz kommt.

Neben Western Union testet auch der zweitgrößte Anbieter weltweit von Bargeldtransfers, MoneyGram, das Ripple System. Negative Aussagen von MoneyGram waren aber bisher nicht zu hören.

Ripples XRP ist derzeit die drittgrößte Kryptowährung der Welt mit einer Marktkapitalisierung von 21 Milliarden US Dollar.


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