Mit einer brandneuen Analogie zum Bitcoin machte Anlegergenie und Multi-Milliardär Warren Buffett in der vergangenen Woche erneut Schlagzeilen in den USA. Gegenüber der CNBC hatte Warren Buffett schon wenige Tage vorher gesagt, Bitcoin sei ein „potenziertes Rattengift“, und auch sonst kein gutes Haar an der Kryptowährung gelassen.

Hass auf Bitcoin: Warren Buffet legt nach

Jetzt legte Buffett nach. Am 4. Mai sagte der Milliardär gegenüber Berichterstattern seines eigenen Investment-Unternehmens Berkshire Hathaways:

„Bitcoin ist ein Glücksspielgerät… Es hat viele Betrugsfälle in Verbindung damit gegeben. Manches ist auch einfach verschwunden, es geht vieles davon verloren. Außerdem produziert Bitcoin nichts.“

Offenbar hat Buffett mit dem Bitcoin ein echtes Problem. Aber er wurde der herabsetzenden Vergleiche nicht müde, noch lange nicht. Er fügte hinzu: „Es macht einfach nichts. Liegt nur so rum. Wie eine Muschel oder sowas, das ist kein Investment für mich.“ In einer weiteren Analogie beschrieb er Bitcoin als mehr oder weniger nutzlosen Knopf:

„Die Blockchain ist großartig, aber Bitcoin hätte sie nicht gebraucht“

„Was ich hier habe, ist ein kleines Token… Ich biete es dir für 1.000 Dollar an und dann werde ich sehen, ob ich den Preis nicht bis zum Ende des Tages auf 2.000 hochpushen kann… Aber der Knopf dient nur einem Zweck, und bewirkt kaum etwas.“

Weniger kritisch äußerte sich Buffett gegenüber der dem Bitcoin zugrunde liegenden Technologie, der Blockchain: „Die Blockchain ist großartig, aber Bitcoin hätte sie nicht gebraucht.“ Danach gefragt, ob er vorhabe, in Blockchain-Technologien zu investieren, sagte er: „Wir sind vermutlich indirekt involviert, aber nein, ich bin nicht dafür gemacht, in Sachen Blockchain eine große Rolle zu spielen.“

Warren Buffett ist ein US-amerikanischer Großinvestor, Unternehmer und Mäzen und für seine erfolgreichen Anlagestrategien weltberühmt. Nahezu sein gesamtes Vermögen ist in dem von ihm aufgebauten und geleiteten Investment-Unternehmen Berkshire Hathaway angelegt, dessen größter Aktionär er selbst ist. Sein Vermögen wird 2019 auf rund 90 Milliarden US-Dollar geschätzt.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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