Elektroautos sind künftig der Schwerpunkt von Volkswagen. Dies äußerte der Einkaufsvorstand Stefan Sommer auf dem „Handelsblatt Auto-Gipfel“ Ende Oktober. Ganz im Gegensatz zur langen Reifung der Verbrenner-Technologie sei für den Wechsel zum E-Antrieb weitaus weniger Zeit, so Sommer. An der Strategie gäbe es jedoch keinen Zweifel mehr: um das Jahr 2040 soll das letzte Modell mit Verbrennungsmotor produziert werden. Der Blick auf die Details verrät, dass dieser Akt als Ansage gegenüber dem Silicon Valley gedeutet werden kann.

VW Aktien Potential vor Gezeiten-Wende

Bei den Plänen rund um das Elektroauto belässt es Volkswagen nicht. Im Gegenteil. Künftig will der wolfsburger Konzern auch in Punkto autonomem Fahren ernst machen. Dafür wurde eigens eine Tochtergesellschaft gegründet. In etwa fünf Jahren sollen Level-4-Technologien die Marktreife erlangt haben. Während manche Branchenkenner die Schritte loben, sind andere der Auffassung, dass die Konkurrenz rund um Tesla, Google & Co. bereits einen un-aufholbaren Vorsprung hat: der „Spiegel“ widmet dieser Frage in der aktuellen Print-Ausgabe eine ausführliche Reportage.

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Bei dem neuen Fokus auf die E-Mobilität seien enorme Batteriefabriken und ein „Kraftakt“ notwendig, so Stefan Sommer. Vor kurzem gab Volkswagen noch bekannt, dass 15 Millionen Elektroautos für die nächste Dekade anvisiert werden. Inzwischen hat sich der Plan auf 22 Millionen erhöht. Um den Bedarf zu decken und die Abhängigkeit gegenüber Asien zu verringern, kündigte der Einkaufsvorstand auf dem Auto-Gipfel an, dass Volkswagen die Akkus künftig auch selbst herstellen werde. Hierfür wird zunächst eine Milliarden Euro in eine Fabrik in Salzgitter investiert, wo die Produktion in drei bis vier Jahren aufgenommen werden soll.

Volkswagen Aktien im Aufwind

Die VW Aktie reagiert indes mit einem Anstieg. Es scheint, als würden die Pläne des Managements rund um das Thema E-Mobilität von den Aktionären und Analysten wohlwollend aufgenommen.

 

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Photo by Pexels (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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