In einem Interview mit Bloomberg hat Vitalik Buterin den Standpunkt vertreten, dass es kein tausendfaches Wachstum bei Kryptowährungen mehr geben wird, stattdessen geht es jetzt darum die Nutzung nach oben zu treiben.
Vitalik Buterin, der Mitgründer von Ethereum, war am Wochenende zu Gast auf einer Konferenz in Hong Kong. In diesem Zusammenhang hat er auch Bloomberg ein Interview gegeben. In diesem sagte er wörtlich:
Der Blockchain-Bereich erreicht den Punkt, an dem eine Decke in Sichtweite ist. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt mit der durchschnittlich gebildeten Person sprechen, hat sie wahrscheinlich mindestens einmal von Blockchain gehört. Es gibt keine Möglichkeit für ein weiteres 1000-faches Wachstum in dem Bereich.
Seiner Ansicht nach ging es in den ersten Jahren hauptsächlich darum Kryptowährungen bekannter zu machen. Dabei war viel vom Marketing getrieben. Mittlerweile kennen allerdings viele Leute Blockchain Technologien und es ist schwierig diesen Bereich noch bekannter zu machen. Im nächsten Schritt wird es eher darum gehen Leute, die sich für Blockchain Technologien interessieren, in den Bereich einzuführen.
Darüber hinaus muss es endlich Anwendungen geben, die auch auf der realen Wirtschaft Einfluss haben. Denn nur so kann die Technologie auch sinnvoll verwendet werden. Laut Vitalik Buterin macht es keinen Sinn, wenn jetzt institutionelles Geld in den Blockchain-Bereich Einzug hält und es nur dafür genutzt wird, dass Kryptowährungen hin und her gehandelt werden.
Am Wochenende ist Ethereum erstmals seit Juli 2017 wieder unter 200 US Dollar gefallen. Damit hat die Kryptowährung seit ihrem Allzeithoch mehr als 85% an Wert verloren.
Einen Ausschnitt des Interviews seht ihr hier:
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