Am 23. Mai enthüllte die Kryptobörse Kraken in einem Tweet, dass die Gehälter von 250 ihrer Angestellten in Bitcoin (BTC) ausgezahlt wurden.
Mit dem Tweet antwortete Kraken auf Peter Schiff, CEO von Euro Pacific Capital, der behauptete, „es gibt keine Möglichkeit, dass die Leute für Gehälter arbeiten, die in Bitcoin bezahlt werden„. Daraufhin antwortete das Unternehmen:
„Übrigens, der Mitarbeiter, der 2012 100% seines Gehalts in Bitcoin bekommen hat, ist 2013 in den Ruhestand getreten.“
Derzeit beschäftigt Kraken rund 800 Mitarbeiter. Anhand dieser Zahl lässt sich vermuten, dass ungefähr 30 Prozent der Angestellten in Kryptowährungen bezahlt werden. Allerdings könnte es noch eine Weile dauern, bis diese Form der Gehaltsauszahlung alltäglich wird.
In der gesamten Branche sind die Arbeitnehmer eher zurückhaltend, was das Thema Krypto-Gehälter betrifft. In vielen Ländern ist immer noch unklar, wie Krypto-bezogene Einkünfte besteuert werden müssen. Ein weiteres Problem stellt die Preisvolatilität dar, da der Wert von beispielsweise BTC in den Stunden nach der Überweisung eines Gehalts erheblich steigen oder fallen kann.
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