Bei der VeChain Foundation gab es einen Hackerangriff auf die unternehmenseigene Wallet. Am 13. Dezember konnten die Hacker rund 1,1 Milliarden VET Token entwenden. VeChain Kundengelder sollen von dem virtuellen Angriff nicht betroffen sein.

Internes Fehlverhalten öffnete den Hacker die Tore

Durch Missmanagement des privaten Schlüssels durch einen Mitarbeiter konnten die Angreifer auf die Rückkaufadresse der unternehmenseigenen Stiftung zugreifen. Während des Erstellungsprozesses war ein Mitarbeiter nachlässig, sodass der Hackerangriff erst möglich wurde. Die Sicherheitsintegrität des Mainnets und die offiziellen mobilen Wallets sollen von dem Angriff nicht betroffen sein. Dennoch konnten die digitalen Räuber VET Token im Wert von 6,6 Millionen Euro erbeuten. Die Hacker übertrugen die Token an eine private Wallet. In einer Pressemitteilung von VeChain vom 14. Dezember heißt es: „Die VeChain Foundation hat die Übertragung dieser VET-Token in Echtzeit nachverfolgt und verschiedene Schritte unternommen, um die Situation in den Griff zu bekommen. Die Sicherheit des VeChainThor-Netzwerks und der Brieftasche ist intakt und solide.“

VeChain unternimmt umfassende Schritte

VeChain hat Kryptobörsen zur Mithilfe aufgefordert. Sollten die Hacker die Token von der privaten Wallet auf ein Konto einer Krypto-Plattform übertragen, gilt es die Konten einzufrieren. Des Weiteren betont VeChain, dass dieser Vorfall in keiner Weise mit der eigentlichen Sicherheit der sonstigen Standards in Verbindung steht: „Wir möchten betonen, dass der Vorfall in keiner Weise mit der Effektivität des tatsächlichen Standardverfahrens oder der Hardware-Wallet-Lösungen von VeChain zusammenhängt. Und die verantwortliche Person, die sich nicht an die Vorschriften hält, trägt die Verantwortung und die Konsequenzen interner Managementmaßnahmen.“

Zudem hat sich VeChain Unterstützung von den Strafverfolgungsbehörden in Singapur und der Krypto-Community gesichert. Fachleute aus dem Bereich der Cybersicherheit sollen helfen Klarheit in die Situation zu bringen.

Das Netz wird immer wieder von Krypto Betrügern missbraucht.

Photo by Tumisu (Pixabay)
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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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