Wie das Nachrichtenmagazin Fortune am 20. Mai berichtete, führte der CEO eines Krypto-Unternehmens den jüngsten Kursaufschwung von Bitcoin (BTC) auf den Handelsstreit der beiden Nationen zurück.
In einem Interview äußerte sich Barry Silbert, Geschäftsführer des Investmentfonds Digital Currency Group, zum Aufschwung von BTC und verwies dabei auf den Abbruch der Gespräche zwischen Peking und Washington, der zeitgleich mit dem Kursanstieg einhergegangen ist.
Laut Silbert sei Bitcoin eine Art rettendes Floß für Investoren in Zeiten weltwirtschaftlicher Krisen, da die Kryptowährung nicht in Verbindung mit den traditionellen Märkten stehe und sie somit als alternatives Asset interessant macht. Dies unterstrich er mit dem Argument, dass beim Anstieg des Bitcoin-Kurses oftmals der Aktienmarkt auf dem absteigenden Ast saß, wie er erklärte:
„Wenn man die letzten fünf Jahre betrachtet, dann ist Bitcoin gestiegen, als der Brexit verkündet wurde und als der Grexit drohte, ist Bitcoin ebenfalls nach oben gegangen.“
Allerdings betonte Silbert, dass die Kryptomärkte in der vergangenen Zeit ebenso von hoher Volatilität betroffen waren, die nicht unbedingt mit der weltweiten Marktsituation zusammenhing.
Photo by QuinceMedia (Pixabay)
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