Wie aus den Gerichtsunterlagen des texanischen Regionalgerichts hervorgeht, erhob die US-amerikanische Aufsichtsbehörde für Wettbewerb und Verbraucherschutz (FTC) Anklage gegen ein Startup, welches Investitionskapital für Kreditkartenrechnungen und Bitcoin (BTC) ausgegeben hat.

Laut den Unterlagen beschuldigt die FTC das Unternehmen namens iBackPack und seinen Geschäftsführer Douglas Monahan, einen „Großteil“ der durch Crowdfunding zusammnengetragenen Geldmittel veruntreut zu haben. Demnach soll das Unternehmen sein Investitionskapital nicht für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb der beworbenen Rucksäcke verwendet haben, sondern stattdessen damit Kryptowährungen gekauft sowie offene Kreditkartenrechnungen beglichen haben.

Daher habe das Startup laut FTC gegen eine Vorschrift der Aufsichtsbehörde verstoßen, die „unfaire oder absichtlich täuschende Geschäftsabsichten“ strafrechtlich ahndet. Sollte das Unternehmen für schuldig befunden werden, könnte das Gericht dementsprechend Schadensersatz für die betroffenen Investoren und Verbraucher verlangen.

Im April hat das Manhattener Bezirskgericht drei Personen verurteilt, die im „Dark Net“ Geldwäsche mithilfe von Bitcoin betrieben haben sollen. Über bestimmte Geldautomaten sollen die Beklagten mehr als 1 Million US-Dollar ausgezahlt haben.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie .Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen oder anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte, immer wenn möglich, eingeholt werden. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.

author avatar
Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

Ersten kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.