Die gesamte Krypto-Branche blickt zur Zeit an die Wall Street, wo Coinbase Aktien durch die Decke gehen. Jedoch zeigt nun die Türkei, dass ein Investment in Kryptowährungen nach wie vor mit einem hohen Risiko verbunden ist. Der Staat an der Adria verbietet nämlich ab dem 30. April Zahlungen mit Kryptowährungen gänzlich.
Verbot von kryptischen Zahlungen
Wie die türkische Zentralbank jetzt bekannt gab, soll es für Nutzer verboten werden die virtuellen Token für Zahlungen einzusetzen. Auf der anderen Seite wird es Zahlungsanbieters ebenfalls nicht mehr gestattet Coins Wallets zu transferieren. Dies betrifft insbesondere den großen bekannten Dienstleister PayPal, das mittlerweile Bitcoin und andere Kryptos kaufen lässt.
Legal bleibt somit lediglich das Halten der Münzen. Darüber hinaus soll allerdings eine Pflicht zur Umwandlung in Fiat-Geld verpflichtend werden. Die österreichische online Zeitung Trending Topics übersetzt die Aussage der türkischen Zentralbank wie folgt: „Krypto-Assets können weder direkt noch indirekt für Zahlungen verwendet werden. Für die direkte oder indirekte Verwendung von Krypto-Assets bei Zahlungen kann kein Service erbracht werden.“
Türkei folgt Indien und China
Krypto-Fans und Unternehmen bleiben also noch zwei Wochen für die reguläre Anwendung der virtuellen Token. Bereits im Jahr 2016 sprach die Türkei Einschränkungen bei der Nutzung von PayPal aus, das damals noch gar nicht in Zusammenhang mit Kryptowährungen gebracht wurde.
Mit der Türkei stellt sich der dritte große Entwicklungsmarkt nun gegen die virtuellen Währungen. Bereits Indien und China haben in der jüngsten Vergangenheit äußerst restriktive Gesetze gegen die virtuellen Währungen erlassen.
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Foto von Osman Köycü
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