Der Analyst Tom Lee hat noch einmal untermauert, dass er glaubt, dass der Bitcoin Kurs Ende des Jahres bei etwa 22.000 bis 25.000 US Dollar stehen wird. Grund dafür ist die Korrelation zwischen den Mining Kosten und dem Bitcoin Preis.
Über Tom Lee haben wir hier schon öfter berichtet. Er selbst hat 25 Jahre Erfahrung in der Aktienanalyse und war bei J.P. Morgan Chief Equity Strategist. Mittlerweile hat er sich mit dem Marktforschungsunternehmen Fundstrat selbstständig gemacht.
Immer wieder taucht Tom Lee bei Bloomberg und CNBC mit seinen Bitcoin Preisprognosen auf. Dabei hat er allerdings nicht immer recht. So hat er zur Coindesk Consensus Konferenz vor ein paar Monaten vorhergesagt, dass der Bitcoin Kurs anschließend um 70% steigen könnte. Allerdings ist genau das Gegenteil eingetreten und der Kurs ist anschließend eher gefallen.
Eine Preisprognose hat Tom Lee aber schon öfter wiederholt. Bereits vor ein paar Monaten hat er gesagt, dass der Bitcoin Kurs Ende des Jahres zwischen 22.000 und 25.000 US Dollar stehen wird. Diese Prognose hat er vor ein paar Tagen auch noch einmal auf CNBC wiederholt.
Ausgangspunkt für die Prognose ist die Korrelation zwischen den Mining Kosten und dem Bitcoin Preis. Die Mining Kosten steigen ja immer weiter, da sich die Schwierigkeit im Bitcoin Netzwerk erhöht. Das hängt damit zusammen, dass es immer mehr Miner gibt, die auch immer bessere Hardware nutzen. Damit die Zeit gleichbleibt, in der ein neuer Block gefunden wird (10 Minuten), muss sich also die Schwierigkeit erhöhen.
Da dieses Verhältnis auch in der Vergangenheit immer recht konstant geblieben ist glaubt Tom Lee jetzt, dass er daher recht haben könnte mit seiner Bitcoin Preisprognose.
Dann sind wir mal gespannt. Das komplette CNBC Interview mit ihm findet ihr hier.
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