In Südkorea war der Handel mit  Kryptowährungen bisher illegal. Das soll sich nun durch ein neues Gesetz ändern, was die Nationalversammlung plant. So könnte das Trading mit den digitalen Währungen schon bald legal werden. Somit zieht Südkorea jetzt nach dem überraschenden Wandel in Indien mit der Legalisierung der Coins mit.

Gesetzliche Regelungen pushen den Bitcoin in Südkorea

Die gesetzlichen Veränderungen könnte mittlere und kleine Kryptobörsen vor Probleme stellen. Größere Anbieter hingegen sollen die neuen Regeln leichter erfüllen können. So sollen die Unternehmen beispielsweise Informationen über den Krypto-Handel an die Finanzbehörde weiterleiten. Außerdem müssen die Unternehmen die KYC-Richtlinien einhalten, um mögliche Geldwäsche-Versuche zu unterbinden.

Entscheidet sich Präsident Jaein Moon für die Unterzeichnung des neuen Gesetzes, könnte das tiefgreifende Veränderungen für das südkoreanische Blockchain-Ökosystem bedeuten. In einem Artikel von The News Asia vom 5. März heißt es: „Präsident Jaein Moon muss die Gesetzesänderung unterzeichnen, um den Erlassprozess zu starten, der ein Jahr nach dem Datum der Unterzeichnung, gefolgt von einer Nachfrist von 6 Monaten, stattfinden wird. Dies bedeutet, dass alle vom Gesetz betroffenen Unternehmen bis September 2021 vollständig konform sein müssen.“

Legitimierung von Bitcoin und Altcoins – ziehen die Kurse an?

Die Zertifizierung könnte für die Börsen kostspielig werden. Wer als Unternehmen nicht mit den neuen Regelungen mitzieht, riskiert die Schließung seiner Plattform. In der Mitteilung heißt es zudem: „Börsen, Trusts, Wallet Unternehmen und ICOs sind jetzt gesetzlich verpflichtet, eine Partnerschaft zur Überprüfung des tatsächlichen Namens mit einer zugelassenen koreanischen Bank einzugehen. Real-Name-Konten verhindern Geldwäsche, indem sie eine verifizierte Person einem einzelnen Bankkonto zuweisen, mit dem sie Fiat-Währungen von und zu einer Börse abheben und einzahlen kann.“

Möglich ist, dass die Legalisierung der virtuellen Münzen in Südkorea und Indien dazu führt, dass die verschiedenen Krypto-Kurse einen positiven Aufschwung erleben.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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