Die UNO wirft Nordkorea den Diebstahl von virtuellen Münzen im Wert von 2 Milliarden US-Dollar vor. Nordkorea soll durch das Hacking von Banken und Krypto-Börsen an die digitalen Coins gelangt sein. Dementsprechend befürchtet die UNO, dass dieses Geld maßgeblich zur Finanzierung von Massenvernichtungswaffen eingesetzt wird.

Gelder aus gehackten Krypto-Börsen finanzieren Nordkoreas Pläne

Experten gehen davon aus, dass Nordkorea Sicherheitslücken auf Krypto-Plattformen für Cyberattacken ausgenutzt habe. Auf diese Weise soll das Land große Summen für seine Massenvernichtungswaffen-Programme gesammelt haben. In einem Artikel von Reuters vom 5. August heißt es, dass Pyongyang seine Nuklear- und Raketenprogramme weiter verbessert, obwohl keine weiteren Nukleartests oder ICBM-Starts (Intercontinental Ballistic Missile) durchgeführt wurden. Dies sollen unabhängige Experten bei der Überwachung der Einhaltung der Vorschriften in den letzten Jahren beobachtet haben. Des Weiteren soll der führende nordkoreanische Geheimdienst, das Reconnaissance General Bureau, in die Tätigkeiten verstrickt sein. In dem Reuters Bericht heißt es: „Die Experten gaben an, sie untersuchen mindestens 35 gemeldete Fälle von DPRK-Akteuren in 17 Ländern. Sie greifen Finanzinstitute, Kryptowährungsbörsen und Mining-Stätten an, um Fremdwährung zu sammeln.“

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Sanktionen gegen Nordkoreas Nuklear-Finanzierungspläne

Der UN-Sicherheitsrat stimmte im Jahr 2006 einstimmig für Sanktionen gegen Nordkorea. Dadurch sollten die Finanzierungspläne für die Nuklear- und Raketenprogramme gedrosselt werden. Der UN-Rat hat die Ausfuhr von Kohle, Eisen, Blei, Textilien und Meeresfrüchten sowie die Einfuhr von Rohöl und raffinierten Erdölprodukten verboten. Nun scheint Nordkorea eine Alternative zum streng überwachten Bankensektor gefunden zu haben. Die Geldwäsche über den Diebstahl von digitalen Münzen scheint aber nun aufgeflogen zu sein. Auch gaben die US-Experten  an, dass sie trotz der diplomatischen Bemühungen anhaltende Verstöße gegen die Sanktionen festgestellt haben.

Die Verbesserung der Cybersicherheit im Zusammenhang mit den Kryptowährungen wird sicherlich erneut zum Thema. Kryptoszene kann nur raten, eigene Kryptowährungen in sicheren Wallets auszubewahren, um Angriffen zu entgehen.

Photo by rabedirkwennigsen (Pixabay)

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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