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Für das Solana-Netzwerk und Käufer des nativen Token bleibt es weiter ein schwieriges Jahr. Nachdem der Kurs von SOL schon seit Jahresbeginn wegen des allgemeinen Bärenmarktes stark korrigierte, sorgte der FTX-Crash für einen zusätzliche Preisverfall. Denn die Kryptobörse war bekanntlich stark in SOL investiert und mit dem Zusammenbruch wurde viel Liquidität entzogen. Zudem sorgte das Solana-Netzwerk immer wieder für Frust in der Community, weil es zu Ausfällen, Störungen und Angriffen auf das System kam.

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  • Solana
    (SOL)
  • Preis
    $157.58
  • Marktkapitalisierung
    $70.45 B

Angriff auf Solana-basierte Kryptobörse Raydium

Auch jetzt gibt es wieder schlechte Nachrichten. So kam es auf der dezentralen Börse Raydium, die im Solana-Netzwerk beheimatet ist, zu einem Exploit. Dabei sollen Vermögenswerte in Höhe von 4,4 Millionen US-Dollar entwendet worden sein. So gelang es den Angreifern Token aus dem Liquiditätspool von Solana zu stehlen und dabei die Administratoradresse von der Börse zu übernehmen.

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Die Analyse einer Sicherheitsfirma kommt zu dem Ergebnis, dass der Angriff mit einem kompromittierter privaten Schlüssel durchgeführt wurde. Offenbar bestehen Hinweise darauf, dass der Angreifer einen internen Server mit “Trojaner” -Malware angegriffen habe, um den zugrunde liegenden Code von Raydium zu stehlen. Hierbei könnten sich die Hacker einen Remotezugriff auf die virtuelle Maschine oder den internen Server gesichert haben. Der genaue Ablauf des Angriffs muss jedoch noch analysiert werden.

Neben den entwendeten Vermögenswerten soll Raydium immer noch über Krypto-Assets von mehr als 30 Millionen Dollar verfügen. Um das verlorene Kapital wiederzubeschaffen, hat Raydium eine Belohnung von 10 Prozent der gestohlenen Summe in Aussicht gestellt. Das wären immerhin 440.000 US-Dollar.


https://twitter.com/solblaze_org/status/1603859045659856897

Cardano-Gründer Hoskinson: Solana als Sidechain integrieren

Einen Lösungsvorschlag für die wiederkehrenden Schwachstellen im Solana-Netzwerk und den Anwendungen auf der Blockchain präsentiert nun Cardano-Mitbegründer Charles Hoskinson. So lautet seine Idee Solana als Sidechain mit Cardano zu vernetzen. Das bedeutet Solana würde nur als Nebenstelle fungieren, während Cardano die Hauptblockchain in diesem Konstrukt wäre.

Im Rahmen einer Fragestunde sagte Hoskinson dazu: “Sie könnten Solana nehmen, um (seinen) aktuellen Konsensalgorithmus durch etwas zu ersetzen, das 25-mal schneller ist und nicht die ganze Zeit zusammenbricht, machen Sie es zu einer Cardano-Sidechain. Solana würde dann an ADA-Inhaber gezahlt, um es zu erhalten, und sie müssen sich keine Sorgen mehr um die Sicherheit machen…Und dann bewegen sich all diese dApps, und sie erhalten eine bessere Zuverlässigkeit und Sicherheit, und sie werden schneller.”

Ob der Vorschlag bei den Solana-Entwicklern auf Zustimmung sorgt, ist jedoch fraglich. Denn durch den Schritt würde Solana einen Teil seiner Eigenständigkeit verlieren, während Cardano natürlich profitieren könnte durch die neuen Nutzer, die dann am Cardano-Netzwerk teilnehmen. Der Gedanke von Hoskinson ist dabei sich nicht ganz uneigennützig.

Solana weit hinter Cardano zurückgefallen

Dabei ist zu Bedenken, dass Solana im vergangenen Bullenmarkt 2021 zeitweise von Experten als bessere Alternative zu Cardano bewertet wurde. Dies machte sich auch in der Kursentwicklung des nativen SOL Token bemerkbar. Zeitweise übertraf die Marktkapitalisierung deutlich jene von ADA, dem nativen Token des Cardano-Netzwerks.

Inzwischen zeigen Zahlen von coincodex.com jedoch, dass ADA wieder deutlich ein SOL vorbeigezogen ist. So zählt ADA zu den Top 10 Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung und ist mit knapp 9 Milliarden Dollar bewertet. SOL kommt hingegen nur auf 4,4 Milliarden Dollar, was weniger als die Hälfte ist. Diese Verschiebung ist jedoch nicht auf die Stärke von ADA zurückzuführen, sondern auf die enorme Schwäche von SOL. Denn auch der ADA/USD Kurs hat in diesem Bärenmarkt bereits einen Verlust von mehr als 90 Prozent verzeichnet.

Es ist nicht das erste Mal, dass Hoskinson versucht für seine Idee von Sidechains im Cardano-Netzwerk Zustimmung zu finden. So erklärte er kurz nach dem Kauf von Twitter durch Elon Musk, dass es eine Möglichkeit gäbe, DOGE mit Cardano zu verbinden. Er bot sogar an, die Integration auf eigene Kosten umzusetzen und intelligente Verträge einzuführen. Via Twitter erklärte Hoskinson: “Jetzt, da Twitter in den Händen von (Elon Musk ist, sehe ich eine reale Möglichkeit, dass DOGE irgendwie mit Cardano fusionieren wird.”

Auch dieser Vorstoß des Cardano-Gründers blieb jedoch bislang ungehört. Musk, der bekanntlich als großer DOGE Fan gilt und sogar ins Spiel brachte den nativen Token als Zahlungsmittel auf Twitter einzuführen, hat derzeit aber wahrscheinlich auch ganz andere Probleme. So stelle Musk erst heute eine Abstimmung auf Twitter bereit, ob er als Vorstand des Kurznachrichtendienstes zurücktreten sollte. Eine deutliche Mehrheit votierte dafür. Ein Rücktritt könnte damit kurz bevorstehen, was wahrscheinlich dem Kurs von DOGE nicht gerade helfen würde.

Goldmann Sachs will Millionen Dollar in Kryptomarkt investieren

Doch was bedeuten die aktuellen Entwicklungen für Käufer von SOL? Sollten Sie das Investment abstoßen oder ist vielleicht jetzt der beste Zeitpunkt, die Kryptowährung zu niedrigen Kursen zu kaufen?

Bullische Aussagen zum Kryptomarkt kommen in diesen Tagen zumindest von Goldman Sachs. Die weltweit tätige Investmentbank will Berichten zufolge viele Millionen Dollar für Investitionen oder Buyouts in Kryptofirmen auszugeben. Dabei sie die Bank nach dem Zusammenbruch des Marktes infogle des FTX Crashs einen guten Zeitpunkt gekommen, um in diese Branche zu investieren.

Mathew McDermott, Leiter für digitale Vermögenswerte bei Goldmann Sachs, erklärte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Bank eine Due Diligence für mehrere Kryptofirmen durchführte und feststellte, dass sie eine Gelegenheit für Unternehmen im Kryptosektor sahen, sich zu erholen.

“Wir sehen einige wirklich interessante Möglichkeiten, die viel vernünftiger sind”, sagte McDermott. Das Hauptaugenmerkt der Investments liegt dabei aber offenbar nicht auf einzelnen Kryptowährungen, sondern auf der zugrunde liegenden Blockchain-Technologie. Dazu erklärte David Solomon, Chief Executive Officer der Bank, dass, obwohl er Kryptowährungen als “hochspekulativ” betrachtete, viel Potenzial in der zugrunde liegenden Technologie sieht.

Wachstum bei Blockchain-Technologie könne explodieren

Hier erwarten die Analysten der Bank in der Zukunft ein explosives Wachstum. Goldmann Sachs könnte deshalb in Firmen investieren, die sich mit der Schaffung und Weiterentwicklung von Blockchain-Technologien beschäftigen. Natürlich könnte darunter auch Solana fallen, aber viele andere Namen dürften auch auf dem Zettel stehen. Die Blockchain-Dienste könnte dabei auf technologischer Ebene mit der eigenen private Distributed-Ledger-Technologie zusammenarbeiten, die Goldmann Sachs entwickelt hat, um durch mehr Geschwindigkeit und Transparenz das Potenzial von Blockchains besser zu nutzen.

Goldmann Sachs setzt damit in diesen schwierigen Zeiten ein positives Signal für den Kryptomarkt. Schon jetzt ist die Großbank in verschiedene Unternehmen aus der Branche investiert, die Services im Bereich Compliance, Database und Datonomy anbieten. Erst am 3. November wurde eine Partnerschaft mit MSCI und Coin Metrics geschlosse, , um ein neues Klassifizierungssystem für den Markt für digitale Vermögenswerte einzuführen.

Indes scheinen sich andere Investoren noch zurückzuhalten in diesem Bärenmarkt Investitionen bekannt zu geben. Vielleicht kann der Schritt von Goldmann Sachs etwas bewegen und weitere institutionelle Anleger zurück in den Markt bringen oder erstmals an Bord holen.

Fight out Token FGHT im Vorverkauf mit Bonus kaufen

Eine spannende Chance am Kryptomarkt auf gute Renditen könnte das neue Move-2-Earn-Projekt Fight out bieten. Aktuell befindet sich der native Token FGHT im Presale. Sehr lukrativ ist dabei auch ein 50 Prozent Bonus, der beim Kauf von FGHT im Presale winkt. Mehr Details zum Projekt finden Sie hier.

Kryptowährungen mit Potenzial 2024

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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