Der Schweizer Bundespräsident und Finanzminister Ueli Maurer betonte am Mittwoch auf dem CV Crypto Valley Summit in Zug, dass die gesetzliche Regulierung des Blockchain-Sektors klar und rasch vonstatten gehen sollte. Über Maurers Aussagen berichtete die Finanzseite FinNews am 27. März.
Bereits im Dezember 2018 hatte der Bundespräsident vorgeschlagen, dass die Schweiz anstelle der Einführung eines fixen Rechtsrahmens für Blockchain und Kryptowährungen die bestehenden Gesetze lediglich anpassen sollte, um eine regulierte Anwendung der neuen Krypto-Technologie zu ermöglichen.
Beim gestrigen Gipfel sagte Maurer dem Publikum, die Schweiz müsse entschlossen und transparent handeln, um bestehende Gesetze an die neue Technologe anzupassen. Dafür seien der Bundesrat sowie das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) dazu bereit, das Tempo der Gesetzesänderungen zu erhöhen.
In Bezug auf andere Blockchain-Systeme wie die Distrbuted Ledger Technologie (DLT) wies Maurer darauf hin, dass die Schweiz bezüglich der Blockchain-Technologie gut positioniert sei und seine Behörde sich konstant nach Möglichkeiten umsehen würde, „um zwei Schritte Vorsprung zu halten„.
Abschließend appelliert Maurer an alle Vertreter der Blockchain- und Krypto-Szene, sich zu melden und der Bundesregierung neue Ideen vorzuschlagen. „Unsere Türen sind offen„, beteuerte dabei der Bundespräsident.
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