Schweizer Startup Blockpit

Das Schweizer Unternehmen Blockpit weitet seine Geschäfte aus und kauft den Konkurrenten Accounting. Bei Blockpit handelt es sich um ein Linzer Startup für die Versteuerung von Krypto-Assets. So heißt es in einer Pressemitteilung.

Die exakte Menge des Deals ist nicht bekannt. Es soll sich allerdings um einen weitaus größeren Betrag im Vergleich zu einer früheren Akquisition handeln. Allgemein zeigt man sich erfreut über den Erwerb des Konkurrenten.

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Blockpit akquiriert Schweizer Konkurrenten

Bereits vor drei Jahren hatte Blockpit Schlagzeilen gemacht, als es das Münchener Startup CryptoTax erwarb. Das Schweizer Unternehmen wurde dabei zur Muttergesellschaft und Dachmarke, während man sich an der Technologie von CryptoTax bediente.

Beim Deal mit Accounting handelt es sich laut dem Blockpit-CEO Florian Wimmer um eine Mischung aus einem Share Deal und einem Asset Deal. Accounting bestand aus zwei Schweizer Aktiengesellschaften, von der eine ganz übernommen wurde und die andere als Intellectual Property weitergeführt wird.

Somit verfügt Blockpit über Subsidiaries im ganzen DACH-Raum. Zuvor war man vor allem in der EU stark vertreten. Jetzt ist das Startup auch in einem Land gut aufgebaut, das außerhalb der Europäischen Union liegt.

Das Geld für die Akquisition stammt von Bestandsinvestoren des Startups, es handelt sich also um einen aus Fremdkapital finanzierten Deal. Florian Wimmer freut sich, dass der Deal zu sehr guten Konditionen zusammengekommen ist. Innerhalb eines Monats hatte man das Geld dafür gesammelt.

Accounting wurde ursprünglich im Oktober 2022 von Glassnode eingekauft. Das Blockchain-Analyse-Unternehmen hatte Accounting schließlich verkauft, weil man sich fortan auf institutionelle Kunden fokussieren wollte.

Blockpit verspricht sich durch die Übernahme zusätzliche Einnahmen bei vergleichsweise geringen laufenden Kosten. Da die Technologien beider Unternehmen sich recht ähnlich sind, können die Kunden leicht auf die neue Plattform wechseln. Das war beim früheren Deal mit CryptoTax nicht der Fall. Dabei kamen hohe Kosten nach der Übernahme auf das Startup zu.

Neue Regelungen für Krypto-Steuern in der EU

Die Akquisition kommt gerade zur rechten Zeit. Zuletzt hatte die Europäische Union eine Reihe von neuen Regelungen für Krypto-Unternehmen und Kryptobörsen eingeführt. Die „Eight Directive on Administrative Cooperation” (DAC8) verpflichtet Unternehmen dazu, automatisch Daten mit EU-Steuerbehörden auszutauschen.

Die EU-Mitgliedsstaaten sind verpflichtet, das DAC8 bis zum Ende 2025 in ihren Ländern in nationales Recht umzuwandeln. Am 01. Januar 2026 müssen die neuen Vorschriften in Kraft treten.

Die Steuerbehörden der Länder wollen sich eventuelle Einnahmen aus den Krypto-Geschäften nicht entgehen lassen und erhöhen den Druck. Auch private Investoren müssen daher gut Buch führen, vor allem bei regelmäßigen Trades. Häufiges in Bitcoin investieren zu unterschiedlichen Kursen resultiert in einer komplexen Steuererklärung.

Durch die Akquisition von Accounting ist Blockpit in der Lage, noch besser mit den neuen regulatorischen Anforderungen umzugehen. Auch die Kunden profitieren von einer Hilfe bei der Steuererklärung. Andernfalls meldet sich das Finanzamt und es drohen eventuell hohe Strafen.

Laut dem Chief Legel Officier von Blockpit, Max Bernt, ist das Unternehmen durch den Erwerb von Accounting gut gerüstet. DAC8 und die internationale Regelung CARF werden seiner Meinung nach die Steuererklärungen bei Kryptowährungen stark verändern.

In Zukunft werden nicht nur Privatpersonen verpflichtet sein, beim Altcoins kaufen und verkaufen ihre Transaktionen transparent aufzuzeichnen. Auch Krypto-Dienstleister müssen diese und personenbezogene Daten mit den Behörden teilen. Daher sollte es nicht überraschen, wenn das Thema Krypto-Steuer immer wichtiger wird.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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