Wie aus einem Bericht der Nachrichtenseite Finews hervorgeht, der am 26. August veröffentlicht wurde, hat die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) erstmals Banklizenzen an lokale Krypto-Startups verliehen.
Laut der Mitteilung sind die zwei FinTech-Unternehmen Seba Crypto AG und die Sygnum die ersten Unternehmen, die sich über die lang ersehnte Genehmigung für Krypto-bezogene Bankgeschäfte freuen können.
Die Entscheidung der Finma sorgt für eine Trendwende. Seit längerer Zeit betrieb die Regulierungsbehörde eine regelrechte „Blockadepolitik“ gegen Krypto-Startups, die einen Zugang zu den klassischen Finanzmärkten wollten.
Auch das simple Eröffnen eines Kontos für Geschäftsaktivitäten war in der Schweiz für Kryptowährungs-Startups lange Zeit nur schwer zu realisieren, obwohl das boomende „Crypto Valley“ in Zug ein bedeutenden Faktor für die heimische Wirtschaft darstellt.
Mit der Zulassung der beiden neuen Krypto-Unternehmen veröffentlichte die Finma auch eine Richtlinie zu den regulatorischen Anforderungen für Zahlungen auf der Blockchain.
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