Ripples XRP befindet sich aktuell immer noch satte 77% unter dem Allzeithoch. Für die renommierten Krypto-Analysten von Santiment der optimale Zeitpunkt, mehr davon zu kaufen.

Anleger vorsichtig bei großen Altcoins

Die Krypto-Analyse-Plattform Santiment ist davon überzeugt, dass jetzt eine gute Gelegenheit sein könnte, um Ripples XRP zu kaufen (etwa bei Libertex oder eToro). In einem aktuellen Tweet weist das Unternehmen auf bestimmte Faktoren hin, die ein Kaufsignal darstellen.

Demnach zeige die „Angst der Masse“ historisch betrachtet, dass es ein guter Zeitpunkt sei, ein Asset zu akkumulieren. Wie die Forscher kommentieren, ist die Anleger-Stimmung bei großen Coins wie XRP, ETH, ADA und DOT derzeit negativ. Um das beurteilen zu können, misst Santiment die soziale Stimmung mithilfe eines Modells für maschinelles Lernen, das einen Datensatz von mehr als einer Million Tweets berücksichtigt.

Was ergibt sich also aus dieser Million Tweets? Offenbar ein Kaufsignal. Durch den jüngsten Selloff bei Altcoins sei die Stimmung bearish, und das halten die Forscher für den idealen Moment, um Ripples XRP zu akkumulieren. Sie schreiben:

„Mit dem anhaltenden Altcoin-Abschwung ist die Stimmung gegenüber sämtlichen Top-Caps wie ETH, XRP, ADA, & DOT negativ geworden. Historisch gesehen ist die Angst der Masse der Zeitpunkt, um mehr Assets zu akkumulieren.“

Ripple erwägt kritisches Update

Zu den Aspekten, die sich darüber hinaus positiv auf den Preis auswirken könnten, gehört ein Vorschlag Ripples, das XRP-Ökosystem um Smart-Contract- und Defi-Funktionalität zu ergänzen. Ripple-CTO David Schwartz zufolge habe man sich hinter den Kulissen intensiv damit beschäftigt, wie man XRP um DeFi und Smart Contracts ergänzen kann. Gelingen soll das nun mit sogenannten föderierten Sidechains, wie der CTO in einem ausführlichen Blog-Post erläutert.

Auch ein positiver Ausgang der Klage der US-Börsenaufsicht SEC gegen Ripple Labs könnte dem XRP-Kurs einen massiven Push bescheren. Dass es dazu kommt, ist nach Ansicht verschiedener Rechtsexperten immer wahrscheinlicher.

Der auf Krypto spezialisierte Anwalt Jeremy Hogan beispielsweise schätzt: Wird der Fall zu den Akten gelegt, könnte das bei Ripples XRP zu einem Angebotsschock führen, der die Preise explodieren lässt. Denn: Je nach dem könnten Ripple Labs Bedingungen auferlegt werden, die das Unternehmen daran hindern, die XRP-Token wie bislang aus dem Treuhandkonto zu verkaufen.

Dem Anwalt zufolge könnte das XRP-Angebot in dem Fall auf dem Markt „für die kommenden Jahre“ eingeschränkt werden. Das wiederum führt bei steigender Nachfrage unter Umständen zu einem sogenannten Angebotsschock, bei dem der XRP-Preis explodiert.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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