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Offenbar kommt es im Ethereum Netzwerk zu größeren Problemen. Durch einen rapiden Anstieg der Transaktionsgebühren ist es für viele Anleger und User kaum noch möglich beliebte DeFi-Anwendungen und DApps zu verwenden.

Polkadot und Elrond müssen aushelfen

Von den Komplikationen profitieren entsprechend Krypto-Projekte, die in Sachen Skalierungslösungen anbieten. Immer mehr dezentrale Angebote verwenden daher Kryptowährungen wie Polkadot (Dot).

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Nutzt man eine der bekanntesten Smart Contract Anwendungen, um seine Token zu wechseln, so sind mittlerweile Gebühren zwischen zwölf und 24 $ an der Tagesordnung. Das ist insbesondere für Kleinanleger dauerhaft kaum zu stemmen.

Ansätze wie die von Polkadot bieten Side-Chains, die die Ethereum Blockchain eklatant entlasten können. Dies macht sich auch in den genannten Transaktionsgebühren bemerkbar. Das Side-Chain Projekt Elrond (EGDL) kann in nur 1 Sekunde so 15 Transaktionen ausführen. Hierfür werden adaptive State-Sharding-Mechanismen und ein Secure Proof of Stake Algorithmus notwendig.

Ethereum mit mehr Mehrwert als Bitcoin

Nun soll eine aggressive Expansion in DeFi anstehen. Dies gab Elrond im hauseigenen Blog bekannt. Dabei arbeite man gemeinsam mit Binance an einer Smart Chain Integration. Hierzu äußerte sich Elrond CEO Beniamin Mincu: „Die Integration mit der Binance Smart Chain soll die Exposition, die Zugänglichkeit und den Wertverlust zwischen den Netzwerken deutlich erhöhen und viele kreative Möglichkeiten für das DeFi-Ökosystem ermöglichen.“

Ethereum selbst arbeitet durch den Einstieg immer mehr institutioneller Investoren indes auch an einer weiteren Erhöhung der Transaktionsgebühren. So kämpft ETH aktuell um das Allzeithoch bei 1500 €.

Anders als der Bitcoin kann Ethereum echte Anwendungen über sein DeFi Netzwerk erlauben. Inwiefern das im Einklang mit der Idee von digitalem Gold und Wertspeicherung entsteht, wird die Zukunft zeigen müssen. Gerade diese Eigenschaften haben dem Bitcoin wieder einmal zu neuen Rekordhochs verholfen.

 

Foto von Nick Chong

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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