Der Brite Sunil Kavuri zählt zu den Menschen, die Sam Bankman-Fried bis zum letzten Moment die Stange hielten. Fast ein Jahr später, nach dem Kollaps der Kryptobörse FTX hat er sein verlorenes Vermögen noch immer nicht zurück. Sunil Kavuri ist ein erfahrener Trader und Krypto-Investor. Als solcher hatte er einige Krisenzeiten durchgemacht und wusste, dass die Ruhe zu bewahren häufig der Schlüssel zum Erfolg war. Und so geriet er auch dann nicht in Panik, als er die ersten Nachrichten zum drohenden Kollaps von FTX hörte.Werbung Zudem hatte er Vertrauen in den Sam Bankman-Fried, dem „König der Kryptowährungen“, der immer wieder behauptete, alles wäre in Ordnung. Das Vertrauen verlor Sunil Kavuri spätestens, als auch er seine Bestände auf der Kryptobörse nicht mehr abheben konnte. Im November 2022 meldete FTX schließlich Konkurs an. 2,1 Millionen US-Dollar versenkt Über Jahre hatte Sunil sich ein Vermögen aufgebaut. Mit einem Male waren seine 2,1 Millionen US-Dollar (1,7 Millionen Britische Pfund) futsch. Später sollte er berichten, wie er den ganzen Tag die Webseite aktualisierte und ständig den Support zu kontaktieren versuchte, doch es half nichts. Eigentlich hatte Sunil geplant, sich mit dem Geld ein neues Haus zu kaufen und seinen Sohn das Studium zu bezahlen. Bislang gilt er als das größte Opfer des FTX-Kollaps in Großbritannien. Ein Südkoreaner musste wegen Panikattacken ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ein Mann aus der Türkei verlor sein gesamtes Vermögen bis auf das wenige Ersparte auf dem Bankkonto, umgerechnet 600 US-Dollar. Der gefallene Stern von Sam Bankman-Fried Er galt als der gefeierte Star der Kryptowährungen: Sam Bankman-Fried begeisterte sich in jungen Jahren für Mathematik und Utilitarismus, später machte er seinen Abschluss in Physik am Massachusetts Institute of Technology. Nach dem Studium wandte er sich dem Unternehmertum zu, gründete Jane Street Capital, Alameda Research und FTX. Letzteres funktionierte wie viele andere Kryptobörsen, Nutzer handeln Coins und Tokens und können ihre Bestände auf dem Konto liegen lassen, wenn sie sie nicht abheben wollen. Mit der Zeit stieg FTX zu einer der größten Kryptobörsen der Welt auf. Gut 9 Millionen Menschen nutzen sie für den Handel mit Kryptowährungen. Als das Kartenhaus in sich zusammenfiel, waren rund 1 Million Nutzer nicht in der Lage, ihre auf der Börse gelagerten Bestände abzuheben. Laut Gerichtsdokumenten zählen dazu auch Unternehmen, große Investoren und Wohltätigkeitsorganisationen. Auslöser für den Zusammenbruch war eine Untersuchung der News-Seite Coindesk. Diese hatte herausgefunden, dass die Bestände von Alameda Research von FTX stammten. Der FTX Token, von Sam Bankman-Fried selbst geschaffen und ausgegeben, diente als Investition, mit nichts hinterlegt. Als die Nachricht aufkam, hoben Millionen von Nutzer ihre Bestände von dem Luftschloss ab, als das sich FTX herausstellte. Bis zu seiner Verhaftung auf den Bahamas bestand Sam Bankman-Fried darauf, dass seine Absichten mit der Börse weder krimineller noch absichtlicher Natur waren. Ihm steht ein Gerichtsverfahren in New York bevor. Die Anschuldigung lautet: Sam habe die Guthaben seiner Kunden genutzt, um andere Projekte zu finanzieren. Außerdem wurden Millionen davon für eigene Luxusakquisitionen und für politische Spenden verwendet. Nutzer warten weiterhin auf eine Entschädigung Sunil Kavuri wartet wie viele andere geschädigte Nutzer darauf, irgendeine Kompensation zu erhalten. Am Boden angekommen, hatte Sunil eine neue Berufung gefunden. Er gründete Telegram-Gruppen, in denen sich geschädigte Nutzer miteinander austauschen können, und wurde weltweit zu einem Sprachrohr für Opfer des FTX-Kollaps. Als „FTX Creditor Champion“ ist er auf den sozialen Medien unterwegs. It was a pleasure to speak with @yaffebellany for this insightful piece @nytimes on S&C and some of the intricacies and controversies facing the FTX bankruptcy Definitely worth a readhttps://t.co/o49DJg7ZY0 — Sunil (FTX Creditor Champion) (@sunil_trades) September 21, 2023 Nicht nur für Sam Bankman-Fried hat er scharfe Worte übrig, er beschuldigt auch jene, die FTX promotet hatten. Darunter Influencer, Berühmtheiten und andere, welche die Kryptobörse als vertrauensvoll bezeichneten. Letztes Jahr bewarb der US-amerikanische Comedian Larry David die Börse während des Super Bowls vor Millionen Fernsehzuschauern. Sunil geht, wie viele andere Geschädigte, auch den gerichtlichen Weg. Larry David, der Footballer Tom Brady und das Supermodel Gisele Bündchen sind angeklagt, werden sich jedoch aus der Verantwortung zu ziehen versuchen. Die Geburt eines zweiten Kindes treibt Sunil an, zumindest einen Teil seines verlorenen Geldes zurückzubekommen. 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Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.