- Krypto-Crash: Autor und Unternehmer Robert Kiyosaki sieht in dem aktuellen Markt eine Chance
- Ratschläge: Er gibt 6 Ratschläge, wie man sich in dieser Situation verhalten soll
- Federal Reserve: Die FED hat sich entschieden, die Zinsen nicht zu erhöhen
Autor und Unternehmer Robert Kiyosaki hat sich auf X zur aktuellen Lage auf dem Krypto-Markt geäußert. Seiner Meinung nach seien Crashs wie diese eine Chance, reich zu werden. Und er gibt Ratschläge, wie man sich verhalten solle.
Die 6 Ratschläge von Robert Kiyosaki
Die schlechte Nachricht: Der Crash hat gerade erst begonnen und es wird eine harte Landung. Allerdings sind das auch die besten Zeiten, seinen Reichtum zu vermehren. Das sollten Anleger beachten:
- 1. Keine Gier: Nur, weil ein Asset billig ist, muss man sich damit nicht unbedingt eindecken.
- 2. Bildung: Vor allem auf YouTube gibt es viele gute und schlechte Lehrer.
- 3. Neue Freunde: Während eines Crashs sollte man Freunde um sich sammeln, die in derselben Situation stecken. Marxisten (Sozialisten) und jene, die nur andere für ihre Probleme verantwortlich machen, sollte man meiden.
- 4. Nebenjobs: Künstliche Intelligenz wird viele Existenzen vernichten. Am besten baut man sich jetzt schon ein Business auf.
- 5. Die richtigen Lehrer: Auf YouTube gibt es viele gute Lehrer mit unterschiedlichen Kompetenzen im Bereich des Investments.
- 6: Spare nicht in Fiat: Fiatwährungen wie US-Dollar, Euro, Yen etc. werden alle an Wert verlieren. Gold, Silber, Bitcoin und „real money“ werden an Wert dazugewinnen.
Robert Kiyosaki ist bekannt als der Autor des Bestsellers „Rich Dad Poor Dad“. Er ist ebenfalls ein Befürworter von Bitcoin. Seit Jahren ruft er seine Anhänger dazu auf, in Bitcoin zu investieren.
Die Lage am Krypto-Markt
Derzeit sieht es nicht gut für den Krypto-Markt nach dem Halving aus. Vom 30. April bis zum 01. Mai war der Preis eines Bitcoins von 64.000 US-Dollar auf 57.000 US-Dollar und damit um 11 % gefallen. Zudem sah der Bitcoin ETF von BlackRock zum ersten Male mehr Aus- als Zuflüsse.
Mittlerweile konnte sich der Bitcoin Kurs jedoch etwas erholen und ein BTC auf 59.400 US-Dollar steigen. Auch an anderer Stelle gibt es Grund zu hoffen. So hatte die US-amerikanische Federal Reserve ihren Leitzins nicht angehoben.
BAD NEWS: CRASH has BEGUN. It will be a bad one.
GOOD NEWS: CRASHES are the best time to get rich. Bargains will float to the surface.
RULES to REMEMBER in a CRASH:
1: DON’T CATCH FALLING KNIVES: Just because prices are falling DO NOT get GREEDY. Wait til prices have…— Robert Kiyosaki (@theRealKiyosaki) May 3, 2024
Trotz drohender Inflation bei sinkendem Bruttoinlandsprodukt will die FED den Zins stabil halten. Welche Auswirkungen diese Entscheidung auf den Markt und auch auf die Kryptowährungen haben werden, muss sich erst zeigen.
Zudem hatte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ihre Vorhersagen für die kommenden Monate korrigiert. Demnach könnte die US-Wirtschaft einer möglichen Stagflation entgehen.
Henrik Zeberg sieht Crash in 3 bis 4 Monaten kommen
Ökonomist Henrik Zeberg hat den Post von Robert Kiyosaki aufgegriffen und auf X seine eigene Prognose zum Besten gegeben. Seiner Meinung nach hat der Krypto-Crash noch nicht begonnen. Er will erst verzögert in drei bis vier Monaten einsetzen.
Egal, ob nun Robert Kiyosaki oder Henrik Zeberg Recht behalten wird, beide sind sich einig: Ein Crash wird früher oder später kommen. Dabei war das gängige Narrativ, dass Bitcoin nach dem Halving steigen wird und mit Verzögerung ein neues Allzeithoch einsetzte.
No – Crash has not begun!
But it will come. You are 3-4 months too early. https://t.co/VtaLM3pChT
— Henrik Zeberg (@HenrikZeberg) May 3, 2024
Allerdings hat sich die Lage am Markt verändert. Wie Robert Kiyosaki jedoch glaubt, sind Krisenzeiten auch immer Zeiten für Chancen.