Kritiker von Kryptowährungen haben die digitalen Coins schon lange in Verbindung mit Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche gebracht. Bisher gab es kaum ausreichende Untersuchungen dazu. Das hat die erste nationale Risikoanalyse des deutschen Bundesfinanzministeriums nun geändert.

Virtuelle Münzen sind besser als ihr Ruf

So seien Kryptowährungen nur in geringem Umfang mit Terrorfinanzierung und Geldwäsche in Verbindung zu bringen. Die Untersuchungen liefen bereits seit letztem Dezember und insgesamt waren 35 Behörden aus Bund und Ländern beteiligt. In dem Bericht heißt es: „Kyptowerte haben in den letzten Jahren insgesamt öffentlich stark an Bedeutung gewonnen und viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die weltweite Marktkapitalisierung erreichte im Januar 2018 mit rund 700 Mrd. Euro ihren Höhepunkt, bevor sie in den letzten Monaten wieder zurückgegangen ist. […] Insgesamt ist mit Blick auf die vielen verschiedenen Kryptowerte festzuhalten, dass derzeit noch keine großumfänglichen Geldwäscheaktivitäten erkennbar sind. Zum einen sind Kryptowerte (in Gestalt von Kryptowährungen) mit großen Wertschwankungen verbunden, zum anderen ermöglichen einfachere anonyme Zahlungsmittel (etwa in erster Linie Bargeld) vielfach das Waschen von Geldern mit wesentlich geringerem Aufwand.“

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Die Geldwäschebedrohung für Deutschland ist gering

Die Experten kommen zu dem Schluss, dass die Bedrohung durch Geldwäsche über die virtuellen Währungen eher als gering einzuschätzen ist. Dennoch möchten die Behörden diese Entwicklung weiter verfolgen, weil ein Anstieg der Bedrohung nicht auszuschließen ist.

Zu ganz ähnlichen Ergebnissen kommt das Bundesfinanzministerium im Hinblick auf die Terrorfinanzierung durch die Coins: „Das Risiko der Nutzung von Kryptowerten für die Terrorismusfinanzierung wird derzeit als niedrig eingestuft. Eine Steigerung des Risikopotentials in den kommenden Jahren ist, abhängig von verschiedenen Entwicklungen, nicht auszuschließen. Es liegen Hinweise zur Nutzung von Kryptowerten in den Bereichen Rechtsextremismus und Islamismus vor, wobei keine gesicherten Erkenntnisse dafür existieren, dass Kryptowerte in größerem Umfang für die Terrorismusfinanzierung genutzt wurden.“

Es bleibt abzuwarten inwieweit diese Erkenntnisse dazu beitragen den Ruf von Kryptowährungen nachhaltig zu verbessern.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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