Ripple kündigte diesen Oktober die Partnerschaft mit Finastra an. Hierbei handelt es sich um das weltweit drittgrößte Unternehmen der Fintech-Branche, wie coindesk berichtet. Für das RippleNet Netzwerk bedeutet dies wohl eine noch größere Aufmerksamkeit. Bereits jetzt blicken die großen Banken und Konzerne auf die Kryptowährung.
Finastra Kunden sollen auf der anderen Seite Geschäfte mit den mehr als 200 Mitgliedern des RippleNet abwickeln können.
RippleNet mit spannender Ausgangslage für die Zukunft
Mit der neuen Partnerschaft sollen vor allem Finanzinstitute einen schnellen und einfachen Zugang zu dem Ripple Netzwerk bekommen. Dies liege ganz einfach daran, dass die meisten Kunden von Finastra eben solche Finanzinstitute sind. Diese können nun schnellen, kostengünstigen und einfachen Zahlungsverkehr von Ripple nutzen. Der besondere Vorteil liege jedoch vor allem an der grenzüberschreitenden Zahlung.
Marcus Treacher, Senior Vice President of Customer Success bei RippleNet schreibt zu dem Deal: „Wir freuen uns sehr, mit einem zukunftsweisenden Unternehmen wie Finastra zusammenzuarbeiten, um die Technologie von Ripple seinen vielen Kunden zur Verfügung zu stellen. Finastra ist ein etablierter Fintech-Player und arbeitet mit einer Mehrheit der weltweit führenden Banken zusammen. Diese Partnerschaft wird es Ripple ermöglichen, die Reichweite und Lösungen für unsere Partner sowie die Präsenz von RippleNet zu erweitern und gleichzeitig Kunden die Möglichkeit zu geben, direkt miteinander Geschäfte zu tätigen.“
Zugang zu den Top Banken
Finastra hat weltweit über 10.000 Mitarbeiter. Diese konzentrieren sich auf die Finanzsoftware für weltweit über 9.000 Banken. Hierunter befinden sich auch 90 der Top 100 Banken der Welt, wie die Firma auf ihrem eigenen Internetauftritt angibt. Es gibt über 60 Niederlassungen in 42 Ländern auf der ganzen Welt. Der Hauptsitz befindet sich in der Finanzmetropole London.
Einen nennenswerten Einfluss auf den XRP Preis scheint die Nachricht bislang nicht zu haben. Im Chart und in Ripple Wallets dominieren technische Indikatoren und die Abhängigkeit vom Bitcoin.
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