Die Blockchain wird immer beliebter. Dies geht aus dem Bericht über die Lage zur Blockchain Technologie von Ripple hervor. Insbesondere der Zahlungsverkehr stand bei der Analyse im Vordergrund. Demnach würden 82 Prozent aller Unternehmen, die noch nie mit Blockchain in Berührung kamen, Interesse an der Anwendung hätten. Trotzdem sind die größten Befürworter nach wie vor die Early Adopters von Kryptowährungen.
99 Prozent gehen von realem Nutzen der Kryptowährungen für internationalen Zahlungsverkehr aus
Hinsichtlich von Kryptowährungen gab der Bericht ein gemischtes Bild ab. So war sich die überwältigende Mehrheit von 99 Prozent sicher, dass Kryptowährungen den internationalen Zahlungsverkehr verbessern könnten. Jedoch sorgten sich 61 Prozent um die hohe Volatilität der Assets.
Der Fokus auf einer Verbesserung des Zahlungsverkehrs wird auch durch die Hoffnungen auf schnelleren und effizienteren grenzüberschreitenden Transaktionen deutlich. Darüber hinaus rechnen die Befragten auch mit einer Erschließung benachteiligter Bevölkerungsgruppen. Selbst erste Zentralbankwährungen aus Entwicklungsländern möchten durch digitale Fiatwährungen den Zugang zum internationalen Bankwesen ermöglichen. In der Anwendung sind dann beispielsweise keine Bankkonten mehr vonnöten. Ein Smartphone mit Internetzugang soll in den meisten Fällen ausreichen, um beispielsweise Zahlungen in verschiedenen Währungen in Echtzeit entgegennehmen zu können.
Jetzt Ripple kaufen?
Anleger, die in Ripple investieren möchten, dürften also auf langfristige Effekte hoffen. Es dürfte noch einige Zeit vergehen, bis die Kryptowährung wirklich international einsatzbereit ist. Aktuell befindet sich der XRP Kurs in einer abwartenden Position bei rund 0,23 USD. Ein weiterer Preisverfall bis auf 0,15 USD scheint zunächst durchaus möglich. Sein letztes Hoch erreichte Ripple im Februar 2020 bei 0,33 USD. Für einen bullishen Angriff dieses Wertes fehlen aber aktuell noch die Impulse.
Interessierte User können sich bis zum Investment zunächst ein Ripple Wallet anlegen, um dann in Ruhe einen besseren Einstiegszeitpunkt abzuwarten.
Photo by AbsolutVision (Pixabay)
Folgen Sie uns auf Google News