white and black card on white surface

Jetzt ist es tatsächlich so weit. Revolut hat seine Ankündigung vom vergangenen Donnerstag wahr gemacht und bietet nun Bitcoin Auszahlungen an.

Nur für Premium Kunden und mit Einschränkungen

Somit können Kunden der Fintech Bank fortan ihre BTC-Token von Revolut an andere Wallets senden. Dies war zuvor noch nicht möglich und häufig Grund für zahlreiche Kritik der Krypto-Community. Der Service ist allerdings lediglich für Premium-Kunden zugänglich mit einem Metal-Level.

Darüber hinaus erlaubt der Banking-Anbieter lediglich drei zu verknüpfende Adressen. Eine zweite Begrenzung dürfte einige Bitcoin-Händler etwas härter treffen. Lediglich ein Gegenwert von 1000 £ ist pro Monat für BTC-Transaktionen freigeschaltet. Weitere Kryptowährungen sollen demnächst folgen, lassen sich bislang aber noch nicht an andere Wallets senden.

Dabei sind in der Finanz App einige Hinweise zur Transaktion zu finden, die allgemein für Krypto-Überweisungen gelten dürften. Derartige Transaktionen lassen sich nicht rückgängig machen. Diese Funktion hat Revolut für herkömmliche Überweisungen längst eingeführt.

Robin Hood möchte nachziehen

Kritisch wird es, wenn man bei der Eingabe der BTC-Adressen Fehler einbringt. Diese können zum Totalverlust der Beträge führen. Außerdem sind die Zeiträume der Zahlungen abhängig von der jeweiligen Netzwerk-Auslastung.

Revolut ist eine der ersten Challenger-Banken, die Kryptowährungen in ihr Portfolio integriert. Aus branchennahen Kreisen ist zu hören, dass auch der US-Anbieter Robin Hood über eine entsprechende Integration nachdenke, eine Lösung ist allerdings noch nicht entwickelt worden.

 

Foto von Sophie Dupau

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie .Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen oder anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte, immer wenn möglich, eingeholt werden. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.

author avatar
Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

Ersten kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.