Häufig hört man davon, dass durch Bitcoin oder andere Kryptowährungen Menschen wie aus dem Nichts zum Millionär wurden. Oft fällt hierbei jedoch unter den Teppich, dass dies ohne die notwendige Disziplin, Strategie und Vision womöglich gar nicht möglich gewesen wäre. Worauf kommt es an? Wie lebt und denkt ein Krypto-Millionär? Kryptoszene.de beleuchtet mit interessanten Infocharts das Leben des Bitcoin Pioniers und Geschäftsmanns Niklas Nikolajsen.
Aller Anfang scheint schwer: zu Beginn seiner Karriere als Geschäftsmann im Krypto-Bereich lebte Nikolajsen mit seinen zwei Mitarbeitern in einer WG ohne Privatsphäre und eigene Zimmer, wie er in einem Interview mit „Watson“ preisgab. Hiervon kann aktuell keine Rede mehr sein. Inzwischen besitzt er ein Schloss, welches er für etwa 18 Millionen Euro erwarb. Dass er sich um Geld keine Sorgen zu machen scheinen muss, zeigt sich auch an anderer Stelle: Das in der Schweiz begehrte KFZ-Kennzeichen „ZG 10“ ersteigerte er in einer Auktion für sage und schreibe 212.000 Euro.
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Der Stein kam ins Rollen, als er im Jahr 2010 eintausend Bitcoins kaufte. Zu diesem Zeitpunkt notierte der Bitcoin Kurs bei 0,50 Euro. Anders als andere, so seine Aussage, habe er jedoch bei den ersten Kursstürzen nicht panikartig verkauft, sondern im Gegenteil immer weiter investiert. Sein Motto: „Man sollte dann kaufen, wenn alle anderen verkaufen“ – dies gelte für jede Form der Geldanlage, wie er gegenüber einem Galileo-Team mitteilte.
Zwar hüte er sich davor, konkrete Bitcoin Prognosen abzugeben. Allerdings gibt er sich dennoch optimistisch. Er sei sich fast sicher, dass das Allzeit-Hoch nochmals durchbrochen werde, die gesamte Kryptoszene könne noch viel mehr erreichen: „Beim letzten Mal dauerte es drei Jahre bis zu einem neuen All-Time-High. Ich denke, so lange wird es nicht mehr dauern“.
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