Der Betreiber des Krypto-Projekts OneCoin, Mark Scott, steht vor Gericht. Ihm wird das Betreiben eines Schneeballsystems vorgeworfen. Der Prozess war für den 7. Oktober geplant, wurde dann aber auf den 4. November verschoben.

Ein 400 Millionen US-Dollar schwerer Krypto-Fraud

Mark Scott soll über das OneCoin Projekt rund 400 Millionen US-Dollar gewaschen haben. Nun müssen mehrere Top-Manager der Bank of Ireland (BOI) gegen ihn aussagen, wie die US-Regierung beim zuständigen Gericht angeordnet hat. Bei den vier Zeugen handelt es sich um ehemalige oder momentane Angestellte der BOI, bei der Scott mehrere Konten betrieben haben soll. Über genau diese Konten sollen mindestens 300 Millionen US-Dollar geflossen sein, die Scott über das Schneeballsystem eingenommen hat. Bei den Zeugen handelt es sich um Diane Sands, die Leiterin für die Geldwäschebekämpfung bei der BOI, Derek Collins, der ehemalige Vize-Präsident, Deirdre Ceannt, die für Direktinvestitionen zuständig ist, und Greg Begley, der Beweise für die illegale Nutzung der Konten vorlegen können soll.

OneCoin nur ein Geldwäscheprojekt?

In einem Bericht des Justizministeriums kommt der US-Anwalt von Manhattan, Geoffrey S. Berman, zu Wort: „Wie behauptet, haben diese Angeklagten eine milliardenschwere Kryptowährung-Firma gegründet, die sich ausschließlich auf Lügen und Betrug stützt. Sie versprachen hohe Renditen und ein minimales Risiko, aber wie behauptet, handelte es sich bei diesem Geschäft um ein Pyramidenschema […]. Die Anleger wurden schikaniert, während die Angeklagten reich wurden. Unser Büro hat in der Vergangenheit erfolgreich Finanzbetrüger angeklagt, festgenommen und verurteilt, und dieser Fall ist nicht anders. “

Zwischen 2016 und 2018 soll Scott illegale Gelder in Aktienfonds auf den Cayman Islands verschoben haben.

Dieses Beispiel zeigt wieder einmal, wie wichtig die Wahl der passenden Krypto-Börse und -Anbieter ist! Vor zwielichtigen Akteuren wie dem Bitcoin Profit Betrug kann nur gewarnt werden.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

Fragen und Antworten (3)

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  1. Frage
    Wenn etwas als Betrug zu bezeichnen ist, dann ist es das klassische Bankensystem. Angenommen man bringt einen Euro auf die Bank (wovon ich abraten würde), so verleiht die Bank diesen ca. 50 – 100 mal ohne entsprechende Deckung. Dies entspricht 5000 – 10000%. Weiterhin wird das Geld durch die Bank bei Dispokrediten mit ca. 14 % (entspricht dem 140 fachen bei angenommenen 0,1 %, welche die Bank auf eingezahltes Geld, wenn überhaupt, bezahlt an Zinsen) verliehen, was dem 140 fachen entspricht, also 14000 %. 50 fach verleihen mal 140 fache Rendite bei Dispokrediten ergibt einen Faktor von 7000, also 700000% Rendite für die Bank, welche eine Bank nur aufgrund von Bankster Gesetzen schöpfen kann. Leider können die Menschen aufgrund unseres überwältigenden Schulsystems nicht mehr Prozent rechnen, sonst würden ihnen die Haare zu berge stehen und würden keine solch unsinnigen Diskussionen darüber führen, ob Onecoin, Bitcoin usw.. als Betrugssystem zu bezeichnen ist. Wenn etwas ein Schneeballsystem darstellt, dann ist es das klassische Geschäftsmodell einer jeden Bank, da die Bank von eingezahltem Geld, das sie dann gleich veruntreut i.d.R. nicht mal 90 % zurückzahlen könnte. Ich erinnere daran, daß Goldmann Sachs den Bitcoin verunglimpft hatte als Verbrechergeschäfts – Währung und 4 Tage später kam raus, daß sie Unsummen in Bitcoin investierten. So konnte sie diesen billig kaufen und danach schnellte der Kurs enorm hoch. Solange also unsinnige Behauptungen aufgestellt und Diskussionen geführt werden über Betrug oder nicht, deckt sich die Hochfinanz fleißig ein mit Kryptowährungen wie Onecoin etc.., da ja die Allgemeinheit denkt, daß es Betrug sei und so der Kurs erst nach oben schnellt, wenn diese offiziell doch nicht so verbrecherisch auf einmal sind wie ursprünglich behauptet. Und diejenigen, die im Nebel über Betrug oder nicht Betrug diskutieren, da sie nicht die geringste Ahnung haben, wie die Kryptowährungen tatsächlich zu bewerten sind, haben das Nachsehen.
    Matthes Haug
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  2. Frage
    Woher kommt dieser Inhalt? Frei erfunden oder liefert ihr auch Fakten? Wenn nicht solltet Ihr schleunigst diesen Verbreitungsmüll vom Netz nehmen.
    Karl-Heinz Keck
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  3. Frage
    unglaublich was ihr hier ohne etwas zu beweisen publiziert… ihr seit die netztverbrecher und werdet nicht mal bestraft… das ist traurig..!!!!
    Dino
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