Wie die Nachrichtenplattform Der Standard am 14. Juni berichtete, wurde ein 78-jähriger Österreicher Opfer von Krypto-Betrügern, nachdem er versucht hatte, online Kryptowährungen für einen sechsstelligen Betrag zu erwerben.
Der Senior soll bei einem nicht genannten vermeintlichen Online-Händler von Kryptowährungen ein Konto eröffnet haben. Daraufhin sei er telefonisch von einem vermeintlichen Mitarbeiter des Unternehmens kontaktiert worden.
Dieser habe ihm erklärt, dass der Kryptowährungs-Kauf über sein Unternehmen nicht möglich sei, gleichzeitig bat dem Pensionisten an, ihm beim Kauf auf anderen Portalen zu helfen. Der Mann willigte ein und gab dem Anrufer über eine Remote-Verbindung uneingeschränkten Zugriff auf seinen Computer.
Daraufhim soll der vermeintliche Mitarbeiter Anmeldungen auf anderen Krypto-Börsen durchgeführt und Überweisungen in Auftrag gegeben haben, bei denen ein niedriger sechsstelliger Betrag in Bitcoin (BTC) umgewandelt und weitergeleitet wurde.
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