Wer sich bisher Sorgen um den Datenschutz bei der Nutzung von Bitcoin-Wallets gemacht hat, der kann jetzt aufatmen. Denn beim in New York ansässigen Krypto-Verwahrungs-Startup Casa gibt es jetzt eine Self-Custody Bitcoin Wallet mit dem Fokus auf Data Security. Bei der Bitcoin-Wallet handelt es sich um eine Software-Wallet, die ausschließlich über die Angaben eines Vornamens und einer E-Mail-Adresse nutzbar ist.
Der Datenschutz ist auf einmal Trend
Immer lauter werden die Forderungen nach mehr Datenschutz in der Online Welt. Entsprechend reagieren zunehmend Unternehmen und bieten entsprechende Produkte an. So auch Casa, die mit einer Investition des Risikokapitalfonds Mantis VC die neue Wallet aufgebaut haben.
In einem Casa-Blog-Eintrag vom 13. Juni erklärt die Kryptofirma: „Die Entstehungsgeschichte des Casa Wallet reicht bis ins Jahr 2018 zurück, als unsere Premium-Kunden anfingen, uns nach einer Wallet zu fragen, die sie gerne an ihre Familie und Freunde weiterempfehlen würden. Wir erkannten, dass es auf dem Markt keine so einfache Option wie eine Wallet mit Aufbewahrung gab, die aber den Werten von Bitcoin treu blieb, Ihnen volle Kontrolle und Souveränität über Ihr Geld zu geben. Also beschlossen wir, eine solche direkt in unsere Keymaster-App zu integrieren.“
Wie funktioniert die Casa Wallet?
Die Nutzer können sich einen Schlüssel erstellen, den sie auf ihrem mobilen Gerät speichern können. Zur Erhöhung der Sicherheit gibt es ein zwischen Casa und dem betriebssystemspezifischen Cloud-Provider aufgeteiltes verschlüsseltes Backup.
Casa erklärt: „Private Schlüssel können mit der Zeit beschädigt werden oder verloren gehen, sodass regelmäßige Überprüfungen erforderlich sind. Von Anfang an hat Casa niemals Zugang zu den Schlüsseln unserer Kunden, weshalb wir es den Benutzern ermöglichen, vor Ort zu überprüfen, ob ihre Schlüssel sicher sind. Wir nennen diese Überprüfungen Gesundheitschecks, und die Casa Wallet sendet den Benutzern Erinnerungen, diese regelmäßig durchzuführen (keine Transaktion erforderlich).“
Ferner kommt auch hier die Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Einsatz.