Die Neobank Bankera bietet nun ein neuartiges Bitcoin Kontomodell zugreifen. Über Bankera erhalten Privat- und Geschäftskunden ein europäisches IBAN-Konto, über das Gelder einfacher über Krypto-Börsen laufen können.
Die Alternative zum traditionellen Bankkonto
Nach der Online Kontoeröffnung können die Kunden dann Gelder ähnlich wie bei einem Bitcoin Wallet senden und empfangen. So möchte das Unternehmen die wachsende Nachfrage beantworten. In einer Pressemitteilung vom 16. April erklärt Vytautas Karalevičius, Mitbegründer von Bankera: „Nachdem wir 2013 ein digitales Geschäft gestartet haben, haben wir gesehen, dass Zahlungslösungen, die für neue Arten von Online-Geschäften angeboten werden, wie z.B. Kryptowährung, Affiliate- oder digitale Marketing-Unternehmen und deren Kunden, sehr begrenzt sind und gewöhnlich von kleinen Nischenanbietern angeboten werden, die nicht lange bestehen. Wir wollten einen Zahlungsdienstleister aufbauen, dem wir, unsere Kunden und Partner vertrauen und sicher sein können, dass er Bestand hat. Daher sehen wir Bankera als ein natürliches Wachstum und eine vertikale Integration in unsere digitalen Geschäfte sowie als eine Möglichkeit, unseren bestehenden Kunden Fiat-Zahlungsoptionen anzubieten.“
Lohnt sich die Kontoeröffnung?
Neben dem vereinfachten Umgang mit den virtuellen Münzen plant Bankera die Einführung virtueller und physischer Debitkarten für Privatkunden. Später soll auch ein entsprechendes Angebot für Firmenkunden hinzukommen. Ferner soll es schon bald neben der bereits verfügbaren Web-Version eine Applikation für mobile Endgeräte auf den Markt kommen.
Die Idee rund um Bankera stammt von einem litauischen Team, das auch hinter SpectroCoin steht. Die technologische Infrastruktur hinter SpectroCoin soll nun dabei helfen, die Krypto-Zahlungslösung zu vereinfachen. Nach dem Motto „Unterstützung mehrerer Währungen für grenzüberschreitende Zahlungen“ steht hier die Fusion von traditionellem und krypto-affinem Finanzsektor im Vordergrund.