stainless steel fork on white surface

Die Kryptowährung Cardano hat den nächsten wichtigen Schritt auf dem Weg zur Neuauflage der Blockchain gemeistert. Gestern fand der Hard Fork namens Mary statt. Dieser erlaubt Nutzern zukünftig eigene Token auf der Blockchain zu erstellen.

Goguen Update stellt die Weichen

Im Rahmen des großen Goguen-Updates sollen schon bald allerhand Smart Contracts und Apps im Cardano-Netzwerk möglich werden. Mary dürfte hierfür ein notwendiger und wichtiger Bestandteil werden. Der letzte Hard Fork liegt mittlerweile schon ein Dreivierteljahr zurück. Damals wurden die Neuerungen unter dem Namen Shelley mit neuen Staking-Rewards auf den Weg gebracht.

Nach und nach soll das Netzwerk der Kryptowährung Ada so eine echte Konkurrenz zu der zweitgrößten Kryptowährung Ethereum werden. Bisher war die ETH-Blockchain, das einzige Krypto-Network mit der Möglichkeit dezentraler Apps und intelligenter Verträge.

Dieser Entwicklung folgten seinerzeit allerhand Token, die sich die Ethereum Umgebung zunutze machten, um eigene Token, Funktionen und Anwendungen auf dem Weg zu bringen. Vor allem im Bereich dezentralisierter Finanzen gelang Ethereum eine wahre Erfolgswelle.

Binance Coin fischt im gleichen Becken

Nun möchte auch Cardano auf diesen DeFi-Zug aufspringen. So sollen Smart Contracts und weitere native Token in der Ada-Umgebung entstehen.

Anleger, die sich für diese Technologie interessieren, dürften auch einen Blick zur Kryptowährung der großen Börse Binance wagen. Die Binance Coin hat sich ihrerseits jüngst mit Neuentwicklungen hervorgetan, die ebenfalls mit DeFi-Funktionen daherkommt. Sowohl BNB als auch ADA reagierten in ihrer Kursentwicklung äußerst positiv.

Sollte die Erfolgsgeschichte der Updates weitergehen, so könnten auch in Zukunft Zugewinne in Cardano Wallets folgen.

 

Foto von an_vision

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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