Die Krypto Nachrichtenplattformen Bitcoin News Schweiz bringt das Arbeits-Netzwerk LinkedIn in Verbindung mit dem Bitcoin. Nachdem der Konzern bekannt gegeben hat, an einem eigenen Marktplatz für Freelancer zu arbeiten, könnte es sein, dass zukünftige Zahlungen in Bitcoin abgewickelt werden.
Microsoft arbeitet an digitalem Wallet
Bereits ab September soll der offizielle Nachfolger des aktuellen Service ProFinder auf der LinkedIn Plattform live gehen. Um mit dem neuen Dienst den Umsatz zu erhöhen, sollen für vermittelte Aufträge Gebühren entstehen. Diese sollen über ein neues digitales Wallet verwaltet werden können.
Hierzu befindet sich das Unternehmen augenscheinlich in Gesprächen mit Microsoft, die die Entwicklung der digitalen Geldbörse übernehmen sollen. Da liegt der Gedanke nahe, dass auch Kryptowährungen akzeptiert werden könnten. Allerdings gibt es weder vonseiten Microsoft, noch vonseiten von LinkedIn hierzu einen Kommentar.
Und somit handelt es sich bei der Nachricht bislang um pure Spekulation. Glaubt man jedoch einer aktuellen Studie, so wären Freiberufler durchaus daran interessiert, in Bitcoin bezahlt werden zu können. Die Umfrage aus dem Jahr 2018 befragte hierzu 1100 Freelancer mit Sitz in den USA.
Freelancer mit Interesse an Krypto Zahlungen
Ganze 29 % äußerten sich positiv gegenüber einer direkten Bezahlung in digitalen Währungen. Diese Einstellung dürfte auch mit enormen Kosten für Währungsumwandlungen zusammenhängen, die gerade bei internationalen Aufträgen auf die Einnahmen schlagen.
Überweisungsdienstleister und auch Dienste wie PayPal verlangen teils erhebliche Gebühren für währungsübergreifender Zahlungen. Es wird abzuwarten sein, inwiefern LinkedIn auf die Anforderungen seiner Freiberufler eingehen wird. Ab September soll die neue Plattform zu nutzen sein.
Foto von inlytics | LinkedIn Analytics Tool