Nikolai Mushegian, ein Entwickler des Maker DAO-Projekts, fördert mit einer großzügigen Spende universitäre DLT-Forschungsprojekte. Insgesamt hat der Developer ganze 3.200 MKR-Token an die Carnegie Mellon University gesendet. Umgerechnet sind dies ungefähr 1,38 Millionen US-Dollar, die der Forschung in Sachen Dezentralität zugutekommen sollen.

Eine Finanzspritze für DLT-Forschungsprojekte

Doch dabei soll es nicht bleiben. Denn Mushegian hat der Cargnegie Mellon Universität für die nächsten 1-3 Jahre weitere Spenden in Höhe von 6.800 MKR-Token zugesagt. Insgesamt würde sich dann die Spende dann auf 10.000 MKR-Token belaufen. In einem Blogbeitrag berichtet Mushegian über die Ziele seines Engagements: „Der Zweck dieser Spende ist es, ein Forschungsprogramm für dezentrale Anwendungen/Protokolle und spieltheoretische Mechanismen zu etablieren. In den nächsten Wochen werden wir die Forschungsagenda festlegen und einen konkreten Aktionsplan veröffentlichen.“

Im Fokus liegt vor allem die Förderung von Masterstudenten und Doktoranden mit verschiedenen Forschungsschwerpunkten. Denn an der Cargnegie Mellon Universität arbeiten Experten von Weltrang an verschiedensten Bereichen, die in der Zukunft die Dezentralität stützen könnten. Zu diesem Bereich gehören beispielsweise das Algorithmus-Design und die Spieltheorie.

Was ist die Motivation hinter der großzügigen Spende?

In seinem Blogbeitrag erklärt Mushegian auch, warum die Spende für ihn so große Bedeutung hat: „Ich habe zwei Motive für diese Spende. Das Erste ist einfach, dass es ein gutes Karma ist. Das Zweite ist, dass ich sehr besorgt bin über das zunehmende Rent-Seeking-Verhalten einiger der großen Player in diesem Bereich, aber auch von bestehenden Banken und Technologie-Giganten.“

Mushegian befürchtet, dass die Welt der Kryptowährungen sich in den nächsten fünf Jahren deutlich verändern könnte. Während bisher die Verbesserung des Krypto-Ökosystems leicht zu monetarisieren war, soll es schon bald um Millionen-Kämpfe bezüglich lohnender Patente gehen.

Photo by kreatikar (Pixabay)

 

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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