Facebook hat für das nächste Jahr eine eigene Kryptowährung (Libra) vorgestellt, die, so die Hoffnung der Firma, zu einer neuen Weltwährung heranwachsen soll. Libra Chef David Marcus sprach nun in einem Interview mit der NZZ über die Resonanz, sowie die häufige Kritik. Dabei versuchte er die positiven Effekte des geplanten Netzwerkes zu vermitteln und den Dialog aufzubauen.

Kritik am Projekt Libra von Anfang an massiv

So sei klar, dass der Aufbau eines Zahlungssystems in Form einer digitalen Währung viele Fragen aufwerfen würde. Besonders die Politik habe sich in den letzten Wochen sehr negativ geäußert, wie z.B. der deutsche Finanzminister. Für Marcus sei dies vor allem eine Frage der Kommunikation. Je besser die Gesellschaft verstehe, um was es im Endeffekt gehe, desto besser. So sei es sinnvoll über die positiven Effekte zu reden. Etwa all diejenigen, die bisher keinen Zugang zu digitalen Geld hätten. Hierbei seien geringere Kosten bei internationalen Geldtransfers zu nennen. Darüber hinaus würde die Infrastruktur für globale Geschäftsmöglichkeiten verbessert.

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Beim Thema Geldwäsche und Terrorismus-Finanzierung würde Facebook versuchen die verschiedenen Aspekte zu verstehen und konkrete Lösung zu finden.

„Der Kern des Systems für den internationalen Zahlungsverkehr stammt immer noch aus den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts – zum Beispiel Swift. Es ist Zeit, dass in diesem Bereich etwas Ähnliches passiert wie in der Telekommunikation mit dem Aufkommen des Internets,“ so Marcus weiter. Diese Transformation habe längst begonnen. Sie werde mit oder ohne Libra weiter fortschreiten. „Sei es mit Wechat oder Alipay in China oder im Rahmen anderer Plattformen, welche ihre eigenen Projekte aufgezogen haben,“ so Marcus.

Am Starttermin werde festgehalten

Das Ziel sei weiterhin, im kommenden Jahr zu starten. Bis dahin würden noch Ratifizierungen und Satzungen, sowie der Start der operativen Tätigkeit des Libra-Vereins anstehen. Das Netzwerk selbst werde allgemein zugänglich sein. Man werden überall dort auf den Markt kommen, wo die regulatorischen Rahmenbedingungen erfüllt würden.

 

Photo by geralt (Pixabay)

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Philip G.

Philip ist ein wahrer Finanz-Enthusiast und berichtet seit Januar 2019 für Kryptoszene. Dabei umfasst sein Spektrum sowohl die neuesten Errungenschaften der Kryptowelt, als auch klassische Angebote wie Aktiendepots und ETFs.

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