Fernando Pérez Algaba (†41) war ein Krypto-Millionär und Influencer aus Argentinien, der vermutlich von einer kriminellen Gang ermordet wurde. Seine Überreste wurden jetzt von der Polizei in einem Koffer in Argentinien gefunden.

Der Krypto-Influencer wurde seit 18. Juli vermisst. Im Koffer befand sich nur ein Teil des Körpers, den Rest haben die Ermittler in der Nähe gefunden. Vor der Bluttat wurde Algaba anscheinend mehrfach angeschossen. Die Behörden haben bereits Schuldige verhaftet, denen der Influencer Geld geschuldet hat.

Sein Geld hat Argentinier unter anderem mit Krypto-ICOs verdient.

Krypto-Millionär mit 25 Angestellten ist nicht das einzige Opfer

Neben seinen Einnahmen als Influencer hat Algaba in Buenos Aires ein Unternehme mit 25 Angestellten geführt und mit Kryptowährungen gehandelt. Bekannt wurde Fernando Pérez durch seinen Instagram-Account, auf dem der Influencer fast 1.000.000 Follower hat.

Anscheinend sind die Geschäfte aber nicht so gut gelaufen, da er bei einigen zwielichtigen Persönlichkeiten mehrere tausend US-Dollar Schulden hatte. In der Vergangenheit gab es immer mal wieder tote Influencer und Krypto-Unternehmer.

Zwischen Oktober und Dezember 2022 sind der MakerDAO-Mitbegründer Nikolai Mushegian, der Krypto-Broker Javier Biosca, der Mitbegründer der Amber Group, Tiantian Kullander, der russische Krypto-Milliardär Vyacheslav Taran und der Bithumb-Großaktionär Park Mo teilweise unter misteriösen Umständen verstorben.

Vor seinem Tod hat Nikolai Mushegian noch einen seltsamen Tweet abgesetzt.

Der 41-jährige präsentierte sich gerne als erfolgreicher Geschäftsmann

In seinen Posts auf Instagram hat sich der 41-Jährige Algaba  gerne zusammen mit teuren Fahrzeugen gezeigt. Sein Profil ist über „fernandoperezalgaba“ zu finden. Der Ruf des vermeintlichen Krypto-Millionärs war eher zweifelhaft.

Die Todesursache und die Zerstückelung der Leiche lässt die Ermittlungsbehörden vermuten, dass es sich um eine hochprofessionelle Gang gehandelt haben muss. Nach Gerüchten hat der Millionär sein Vermögen von seinem Vater geerbt.

https://twitter.com/ankitatIIMA/status/1684645686120435712

Einige Kritiker von Algaba beschuldigen ihn, Geld mit Betrug verdient zu haben, das ist aktuell aber nicht erwiesen. Sein Bruder Rodolfo Perez Algaba glaubt aber an die Unschuld von Fernando und streitet die Verbindung zum organisierten Verbrechen ab.

In Bitcoin investieren kann daher durchaus gefährlich sein, zumindest wenn man noch Kontakt mit zwielichtigen Personen hat.

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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