Nvidia Künstliche Intelligenz

Vom Gaming-Lieferanten zum Hersteller von leistungsstarker KI-Hardware: Der Technik-Riese Nvidia kann auch im letzten Quartal Rekordeinnahmen verzeichnen. Die Nachfrage nach den Grafikkarten stieg vor allem aufgrund von Künstlicher Intelligenz und generativen KI-Modellen. Laut den Reports steht das Thema Crypto AI dabei nicht im Fokus.

Für das zweite Quartal 2024 verzeichnet das Unternehmen am Silicon Valley Einnahmen von 13,51 Milliarden US-Dollar. Damit konnte Nvidia seine Einnahmen um 101 % steigern. Im ersten Quartal des Jahres betrug der Zugewinn „nur“ 88 %.

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In dem Report von Nvidia spricht der Gründer und CEO des Unternehmens, Jensen Huang, von einem neuen Zeitalter für das Rechenwesen. Unternehmen weltweit würden den Fokus vermehrt auf optimierte Recheneinheiten und auf generative AI-Modelle legen, statt auf Mehrzweck-Hardware.

Nvidia als KI-Zulieferer

Dabei weist er auf die besondere Architektur der Nvidia-Grafikkarten hin, unter anderem auf Netz- und Schaltertechnologien sowie das hauseigene CUDA AI Softwaremodul. All diese Komponenten zusammen machen die Recheninfrastruktur von generativer Künstlicher Intelligenz aus.

Die Abteilung für Datenzentren bei Nvidia spielt eine immer wichtigere Rolle. Diese stellt die Grafikkarten für Rechenleistung auf hohem Niveau und für verschiedene Cloud-Anwendungen her. Rekordeinnahmen von gut 10,32 Milliarden US-Dollar gehen auf diese Abteilung zurück. In diesem Jahr sind die Einnahmen der Datenzentren um 171 % gestiegen und im vergangenen Quartal um 141 %.

Nvidia Quartalsbericht - Kommentar
Quelle: Nvidia

In einem Kommentar zum Quartalsbericht sagte Finanzchef von Nvidia, Colette Kress, dass es vor allem die Nachfrage nach den Grafikkarten-Architekturen Hopper und Ampere war, basierend auf NVIDIA HGX, welche für die Rekordeinnahmen sorgte. Die Entwicklung neuer Sprachmodelle und generative KI machte diese GPUs besonders begehrt. Cloud-Dienstleister wie Google, Amazon Web Services und Microsoft Azure nutzen Nvidias neue H100 Grafikkarten für ihre generativen Künstlichen Intelligenzen. Dazu zählt etwa DALL-E 2, welches auf der Grundlage von Textprompts neue Bilder erschafft.

Gaming-Segment macht nur einen kleinen Teil der Einnahmen aus

Viele kennen Nvidia in erster Linie wegen seiner GeForce-Reihe für das Gaming. Jedoch machen die Einnahmen aus dem Gaming-Segment nur noch 18 % des Jahresgewinns aus. Im letzten Quartal waren das lediglich 2,49 Milliarden US-Dollar. Die erhöhte Nachfrage nach GPUs für Künstliche Intelligenz trug jedoch ihren Teil dazu bei, auch die Einnahmen beim Gaming zu steigern.

Andere Segmente werden hingegen immer wichtiger. So berichtet Nvidia, dass verschiedene IT-Unternehmen mit dem Hardware-Riesen zusammenarbeiten, um Plattformen für Künstliche Intelligenz weiteren Industriezweigen zur Verfügung zu stellen. So etwa ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit VMware ein, damit dieses KI bei Unternehmens-internen Clouds einsetzen kann.

Laut Huang waren es im letzten Quartal vor allem Cloud-Service-Anbieter, welche verstärkt in NVIDIA H100 KI-Infrastrukturen investierten. Andere Software-Anbieter und IT-Unternehmen würden ebenfalls verstärkt auf generative KI setzen. Nvidia will diese Nachfrage mit neuen Anwendungen befriedigen, spezialisiert auf generative KI-Modelle. Darunter fällt der Launch einer eigenen Nvidia AI Workbench, mit der Unternehmer leichter eigene KI-Modelle erschaffen können. Für das Gaming dürfte die Avatar Cloud Engine interessant sein. Mit dieser können NPCs in Spielen KI-Sprachmodelle einsetzen. Weiterhin arbeitet Nvidia mit ServiceNow, Aventure, Snowflake und Hugging Face zusammen, um generative KI mehr Unternehmen zugänglich zu machen.

Der Tech-Riese im Wandel

Nvidia verspricht sich viel von den neuen Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz, Sprachmodelle und generativer KI-Kunst. Laut dem CFO Kress beliefern die unterschiedlichen Anwendungen des Unternehmens vier spezifische Märkte: Datenzentren, das Gaming, professionelle Visualisierungsprogramme sowie den Automobilbereich. Im nächsten Quartal erwartet das Unternehmen Einnahmen von 16 Milliarden, was einem Wachstum von 57 % entsprechen würde.

Das Wort „Crypto“ fehlt sowohl im Quartalsbericht und in dem Kommentar. Damit steht fest, dass Nvidia das Thema Trading mit KI und andere Krypto-spezifische Anwendungen nicht auf dem Schirm hat. Andere Unternehmen und Projekte werden in diesem Bereich liefern müssen.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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