krypto news: kuwait verbietet Kryptowährungen

Zahlreiche Länder, darunter auch die gesamte Europäische Union, versuchen Regelungen zu schaffen, die den Krypto-Handel vereinfachen sollen. In anderen Regionen steht man den digitalen Währungen deutlich kritischer gegenüber. In Kuwait wurden Kryptowährungen nun gänzlich verboten.

„Absolutes Verbot der Verwendung von virtuellen Assets“

Die Regulierungsbehörden von Kuwait (Capital Markets Authority) verbieten Krypto-Transaktionen, Investition und Mining. Auch sämtliche alternativen virtuellen Vermögenswerte sind von nun an verboten. Diese Informationen veröffentlichte die Behörde am Montag über ein öffentliches Rundschreiben.

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Die Behörden möchten damit die festgelegten Anforderungen zur Verhinderung von Geldwäsche und Krypto erfüllen. Ziel ist es, die globalen Empfehlungen der Financial Action Task Force (FATF) einzuhalten. Sie geben an, welche negativen Auswirkungen Krypto-Anwendungen auf dieses Konzept haben. In dem Brief beschreiben die Verantwortlichen die Verbote konkret. Darunter fallen von nun an:

„Ein absolutes Verbot der Verwendung von virtuellen Assets. Es ist verboten, mit virtuellen Vermögenswerten als Mittel zu handeln. Es ist verboten, sie einer natürlichen oder juristischen Person auszustellen oder zu gewähren. Wertpapiere, die zur Regulierung Ihrer Bank eingesetzt werden, sind ausgeschlossen. Ein absolutes Verbot aller Asset-/Mining-Aktivitäten.“

https://twitter.com/CryptoSavingExp/status/1681970406826057731

Durch das strikte Verbot, welches auch das Krypto-Mining betrifft, wird das Land gegenwärtig zum vollkommenen Gegner der Kryptowährungen. Da bei dem Handel rund um die Coins häufig die Frage aufkommt, ob sie ein reguliertes Wertpapier sind oder nicht, setzten die Behörden diese Regelung direkt fest. Alle Wertpapiere, die von einem Finanzinstrument ausgegeben wurde oder reguliert sind, fallen nicht unter dieses Verbot.

Die Behörde nutze die Mitteilung sofort, um die Bürger des Landes über mögliche Strafen aufzuklären. Wer sich nicht an dieses Verbot hält, muss mit einer hohen Geldstrafe rechnen. In dem Brief heißt es: „Jedes nicht Einhalten des Verbots führt zu einer Bestrafung.“

Das Verbot unterliegt ab sofort der kuwaitischen Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche, die im Artikel 15 des Gesetzes Nr. 106 im Jahr 2013 festgelegt wurde.

Ein risikoreiches Investment: Kryptowährungen stehen immer noch in der Kritik

Kryptowährungen erfahren zunehmend Zuspruch. Die Nachfrage stieg in den vergangenen drei bis vier Jahren an. Immer mehr Menschen sehen Bitcoin und Co. als eine Alternative zum klassischen Finanzmarkt und können sich vorstellen, langfristig in sie zu investieren.

Aus diesem Grund möchten zahlreiche Länder Regulierungen schaffen, die eine positive Entwicklung auf den Markt haben könnten. Darunter beispielsweise die MiCA Verordnung, die vor wenigen Wochen in der Europäischen Union in Kraft getreten ist.

Dadurch sollen sämtliche Länder innerhalb der EU einen einheitlichen Rahmen für Kryptotrader schaffen. Doch nicht nur den privaten Anlegern wird mit einer solchen Gesetzgebung geholfen.

Auch Krypto-Unternehmen profitieren von festgelegten Rahmenbedingungen, an die sie sich halten müssen. Denn sie werden oft das Ziel von Behörden, die gegen Kryptowährungen vorgehen möchten.

Im vergangenen Monat reichte die US-amerikanische Behörde SEC beispielsweise Klage gegen die Kryptobörsen Coinbase und Binance ein. Erneut geht es um die Frage, ob diese mit nicht regulierten Wertpapieren handeln oder nicht. Gäbe es eine entsprechende Gesetzgebung wie das einheitliche MiCA-Gesetz, wäre eine solche Klage gar nicht erst möglich.

Doch nicht alle gehen davon aus, dass Kryptowährungen immer noch Potenzial haben. Zahlreiche Finanzexperten sehen in ihnen keinerlei Nutzen für die Investoren und gehen fest davon aus, dass sie in einigen Jahren von der Bildfläche verschwunden sind.

Auch die Behörden von Kuwait erinnern ihre Burger in ihrem Rundbrief daran, wie risikoreich ein Investment in Kryptowährungen ist. Sie betonen, dass die schwankenden Kurse zu erheblichen Verlusten führen können und die Händler dabei ihr gesamtes Geld verlieren können.

Damit haben die Verantwortlichen nicht unrecht. Kryptowährungen sind bekannt dafür, volatile Kursbewegungen zu haben. Unerfahrene Trader können dabei einen Totalverlust erleben. Aus diesem Grund sollten Händler stets auf der Suche nach einer vielversprechenden Kryptowährung sein, die Potenzial besitzt, einen Kursanstieg zu erleben.

Risiken durch Hacker und Betrüger

Doch nicht nur aufgrund der Risiken werden die Kryptowährungen genau beobachtet. Wie die Behörde erwähnt, werden die Coins und die Blockchain gerne für illegale Geschäftswege genutzt. Damit nutzen Betrüger und Hacker die Vorteile dieser Technologie aus.

Zwar ist die Blockchain transparent gestaltet, doch die Wege können durch zahlreiche Transaktionen oder anonyme Wege verschleiert werden. Sie bietet also eine komplette Anonymität, weshalb illegale Gelder einfach innerhalb von Sekunden ihren Besitzer wechseln können.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $97,891.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.93 T

Deshalb ist es üblich, dass Behörden Schritte einleiten, um ihr eigenes Land „sauberer“ und sicherer zu machen. Teilweise fehlen den Ländern möglicherweise auch die notwendigen Mittel, um diese genannten Wege zu verfolgen, zu verstehen und einzudämmen.

Trotz dieser teilweise negativen Haltung gegenüber Kryptowährungen können sich Bitcoin und Co. über eine starke Nachfrage freuen. Die Zahl der Nutzer auf den Krypto Börsen steigt weiterhin an und auch die Kurse haben sich nach dem zurückliegenden Winter wieder erholt.

Burn Kenny: Ein Meme Coin kommt von South Park in die Blockchain

Von diesem positiven Gesamtbild können in Zukunft auch neue Kryptowährungen profitieren. Unabhängig davon, ob Meme Coin oder nützlicher Token, ein positives Marktumfeld wirkt sich gut auf die Mehrheit der Kurse aus. Dementsprechend könnte der Burn Kenny Token, der heute veröffentlicht wird, einen exponentiellen Anstieg nach dem Start erleben.

Burn Kenny Presale

Die Entwickler des Burn KENNY Tokens haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Blockchain und den Krypto-Handel aufzulockern. Das soll mit einem Gesicht aus der bekannten South Park Serie passieren. Sie entwickelten ein Ökosystem, in dem insgesamt 30 Prozent der zur Verfügung stehenden Coins verbrannt werden – und das nur wenige Stunden nach dem Coin Launch. Damit unterscheidet sich das Projekt sehr von anderen Kryptowährungen. Wie gut das bei der Community ankommt, können Interessierte von nun an im Presale beobachten.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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