Fortnite-Nike

Nike bietet schon länger NFTs auf seiner Swoosh-Plattform an. Die dazugehörige Blockchain basiert auf Polygon. Jetzt steht eine Kollaboration mit dem Mega-Game Fortnite an.

Nike ist mit seiner Swoosh-Plattform schon lange im Web3 aktiv – Jetzt steht eine große Kollaboration mit Fortnite an

Seit April 2023 verkauft Nike digitale Boxen mit Nike-Sneakers zu einem Preis von weniger als 20 US-Dollar. Diese Sneaker sind in Form von NFTs konzipiert, was sie zu einer idealen Wahl für Sammler macht. Viele haben seit geraumer Zeit auf diese Option gewartet.

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Der Sportzubehör- und Modehersteller bietet in diesem Bereich digitale Designkollektionen auf .Swoosh an. Dabei handelt es sich um eine auf Polygon-basierten Blockchain-Plattform. Nike hat die Plattform bereits im Vorjahr vorgestellt.

Dieser Bereich und auch die neue Kooperation mit Fortnite dürfte auch positive Auswirkungen auf die Prognose für Polygon haben.

  • matic-network
  • Polygon
    (MATIC)
  • Preis
    $0.317
  • Marktkapitalisierung
    $837.18 M

Auf der Plattform von Nike haben Kunden die Möglichkeit, für 19,82 US-Dollar digitale Darstellungen von virtuellen Schuhboxen zu erwerben. Jede dieser Boxen ermöglicht den Zugang zu digitalen Versionen des Nike Air Force 1, der erstmals 1982 verkauft wurde.

Schlussendlich ist Nike nicht nur der führende Sportartikelhersteller der Welt, sondern hat eine große und treue Fanbasis, die durchaus viel Geld für Turnschuhe mit dem legendären Markenzeichen ausgibt.

Was die drei Streifen für Adidas-Fans sind, ist der Swoosh für jeden Nike-Liebhaber.

Nike Logo

RTFKT und jetzt Fortnite – Nike gibt Gas auf dem NFT-Markt

Im vergangenen Jahr hat RTFKT, eine digitale Modemarke von Nike, ebenfalls NFT-Sneakers veröffentlicht. Nike hat RTFKT speziell für die Produktion digitaler Mode akquiriert.

Nike beabsichtigt, in Zukunft eine prominentere Rolle auf dem NFT-Markt zu spielen. Dies dürfte sowohl dem gesamten Markt als auch den verschiedenen NFT-Marktplätzen zugutekommen und ist Grundlage für den neusten Deal mit Fortnite.

Nike plant in Zukunft, sein Angebot an digitalen Produkten zu erweitern, einschließlich weiterer Sneaker, diverser Schuharten und natürlich T-Shirts sowie anderer Bekleidungsartikel. Der Verkauf soll ausschließlich über den digitalen Marktplatz Swoosh stattfinden.

Nike beabsichtigt, zukünftig gemeinsam mit der Swoosh-Community Kleidungsstücke zu entwerfen und diese als „Creation“ (NFT) anzubieten. Ob diese Produkte auch als physische Artikel erhältlich sein werden, ist derzeit noch unklar, aber durchaus vorstellbar.

Swoosh ebnet auch neuen NFT-Kunden einen interessanten Markt

Swoosh hat das Potenzial noch mehr Anleger in den NFT-Bereich zu bringen, da Nike-Kunden und jetzt auch Fortnite-Spieler ein interessantes Kundenfeld sind.

Bei der Kooperation geht es darum, dass Fortnite-Spieler ab dem 20.06. an einer „ultimativen Sneakerhunt“ teilnehmen können. In diesem Zusammenhang stellt Nike digitale Kleidung in Fortnite zur Verfügung.

Bisher gibt es keine weiteren Details für die Kooperation. Klar scheint aber zu sein, dass auch hier vor allem die Air Max-Schuhe im Fokus sind.

Nike und das Unreal-Engine-Ökosystem

Die Kooperation soll wohl in Zukunft über die Zusammenarbeit mit Fortnite hinausgehen. Denn Epic Games, der Besitzer der bekannten Unreal-Engine, will auch in anderen Bereichen mit Nike kooperieren.

EA Sports setzt in FIFA und Madden NFL ebenfalls auf Nike-NFTs

Neben Fortnite und den anderen Spielen von Epic Games setzen auch andere Spiele-Hersteller auf eine Zusammenarbeit mit Nike. EA Sports will in seinen Blockbustern FIFA und Madden NFL ebenfalls auf virtuelle Kreationen von Nike setzen.

 

Im Fokus der Kooperationen steht die Integration von Web3-Technologien in herkömmlichen Spielen. Es soll in Zukunft normaler für Gamer werden, dass es in PC- und Konsolenspielen Web3-Inhalte gibt.

Hier ist die Kooperation mit Fortnite natürlich ideal für Nike, da Fortnite zu den beliebtesten Computerspielen überhaupt gehört. Aktuell spielen fast 250 Millionen Spieler im Monat das Spiel.

In Hochphasen kommt das Spiel sogar auf 300 Millionen Spieler. Das ist natürlich eine enorm hohe Kundenbasis für NFTs und nebenbei auch für Kryptowährungen. Davon profitieren etablierte Kryptowährungen wie Bitcoin und natürlich besonders vielversprechende Kryptowährungen.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $69,608.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.38 T

Digitale Vermögenswerte in Computerspielen nehmen zu

Alleine in Fortnite wurden bereits jetzt virtuelle Gegenstände in Höhe mehrerer Milliarden US-Dollar verkauft. Hauptsächlich Skins für Waffen und Charakter gehören zu den beliebten Gegenständen.

Der Nachteil dieser Gegenstände ist allerdings, dass diese nur innerhalb von Fortnite genutzt werden können. Außerdem ist ein Weiterverkaufen nicht möglich.

Die Gegenstände von Nike sollen aber nicht in Fortnite „gefangen“ sein, sondern auch außerhalb der Spielwelt nutzbar sein. Neben Nike profitieren von den Nachrichten auch andere NFTs und NFT-Marktplätze.

Neben Nike gibt es noch andere interessante Player am NFT-Markt – Diese bieten vielleicht noch mehr Rendite

Zusätzlich wird dadurch der NFT-Markt sehr viel bekannter und Coins, die sich mit dem Thema beschäftigen, profitieren. Bekanntes Beispiel dafür ist Tamadoge.

Tamadoge ist ein Web3-Spieleökosystem rund um das Shiba Inu-Meme-Thema. Hier können Spieler ihr eigenes Tamadoge-Haustier mit Non-Fungible Tokens (NFTs) prägen und großziehen.

  • tamadoge
  • Tamadoge
    (TAMA)
  • Preis
    $0.00096
  • Marktkapitalisierung
    $1 M

Seit dem Coin Launch läuft $TAMA. Die neue Kryptowährung bietet gute Rendite und das Metaverse der Entwickler wächst ständig weiter. Hier ergeben sich für Anleger zahlreiche Chancen.

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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