Zweite Chance für Celsius?

Celsius ist eines der Krypto-Unternehmen, das im vergangenen Jahr Bankrott anmelden musste. Hier entstand ein Schaden in Milliardenhöhe, von dem rund 1,7 Millionen Anleger betroffen sind. Derzeit warten die Kunden vergeblich auf eine Entschädigung. Nun könnte der Krypto-Anbieter jedoch eine zweite Chance erhalten, durch Wall Street Investmentriesen.

Aus einem Artikel des Wall Street Journals, der am Donnerstag veröffentlicht wurde, geht hervor, dass derzeit zwei Riesen für das bankrotte Unternehmen bieten. Den Nachrichten zufolge würde derzeit ein „Bieterkrieg“ entstehen.

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Die Bieter bestehen aus zwei Gruppen. Diese werden jeweils von Apollo Global Management und anderen Führungskräften der Fortress Investment Group gestützt. Ziel der Investorenriesen soll es sein, das Geschäft des Unternehmens wieder aufzunehmen.

Konkrete Pläne, wie oder wann das passieren soll, wurden bisher nicht veröffentlicht. Kein Unternehmen war bisher zu einem Interview bereit, bei dem einige Fragen rund um die Investition oder die Zielsetzungen hätten beantwortet werden können.

Bei Wall Street Journal wird jedoch davon berichtet, dass das Krypto-Mining von Celsius in Zukunft im Fokus des Unternehmens liegen soll. Über erneute Kreditgeschäfte unter dem Namen bekannten wurde bisher nicht gesprochen.

Lediglich Celsius äußerte sich am 30. April kurz zu dem Thema. Das Unternehmen gab bekannt, dass NovaWolf offiziell Interesse an einem Investment zeigt. Bereits im Vorfeld wurde bekannt, dass das Apollo Global Management und NovaWolf zusammenarbeiten.

Celsius twitterte Ende April dazu einige Informationen dazu:

„Anfang dieser Woche begannen wir unsere Auktion mit NovaWulf, Celcius LLC und dem Blockchain Investment Recovery Committee. Wir haben während des Bieterverfahrens in den letzten vier Tagen erhebliche Fortschritte gemacht. Die Auktion wird nun bis auf Weiteres vertagt, während die Diskussionen über die Gebote fortgesetzt werden. Während diese Diskussionen weitergehen, wurde die Frist für die Einreichung unserer Offenlegungserklärung bis zum 11. Mai 2023 verlängert.“

Die Reaktionen auf den Tweet sind gespalten. Einige User gehen davon aus, dass Celsius dazu verpflichtet sei, diese Informationen zu teilen. Ein Krypto-Händler kritisiert, dass sich das Unternehmen nicht um die betroffenen Kunden kümmern würde.

„Ich würde gerne mein Geld zurückbekommen oder wissen, wie viele Prozente, wenn ich es irgendwann bald zurückkomme. Es ist ein Jahr her – ein Jahr und wir sind im Wesentlichen im selben Raum, außer dass wir weniger Geld erhalten werden, als wenn wir am ersten Tag verkauft hätten.“ Auch andere User beschweren sich über diese Nachricht und machen ihrem Ärger unter dem Tweet Luft.

50 Millionen USD sollen den Betrieb weiterlaufen lassen

Aus dem Bericht des Wall Street Journals geht außerdem hervor, dass die Unternehmen bisher rund 50 Millionen USD geboten haben. „Menschen, die mit der Angelegenheit vertraut sind“, sind also bereit „ein börsennotiertes Unternehmen, das hauptsächlich seinen Gläubiger gehört“ wieder Leben einzuhauchen.

Die Verhandlungen dauern nun schon fast einen Monat an. Ende April sprach man bei Celsius bereits von einem kleinen Erfolg. Es ist also denkbar, dass die Diskussionen bald beendet werden und das Unternehmen an die Wall Street Riesen verkauft wird.

Wann und für welche Summe das jedoch passieren wird, ist bisher noch vollkommen offen.

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Celsius – ein weiteres Opfer des Bärenmarktes

Die Mehrheit der Krypto-Händler denkt vermutlich nicht gerne an das zurückliegende Jahr. Zunächst machten die Corona-Beschränkungen und deren Folgen den Krypto-Kursen zu schaffen.

Dann folgte der Krieg in der Ukraine, auf die explodierende Inflationen folgten. Daraufhin sackten sämtliche Preise ein und die Investoren gerieten in Panik. Am Ende des Jahres sorgte dann die FTX Börse für einen erneuten Zusammenbruch.

Diesem Druck waren zahlreiche Projekte und Krypto-Unternehmen nicht gewachsen. Darunter auch Celsius. Händler, die aktuell auf der Suche nach einem neuen Anbieter sind, erhalten in unserem Broker Vergleich eine Übersicht, über die Top-Anbieter im Sektor.

Das Unternehmen meldete vor rund einem Jahr Insolvenz an. Rund 12 Monate später, am 9. Mai wurden jedoch die ersten Vergleiche mit Kunden geschlossen. In einem Eilverfahren vor Gericht der Einigung zugestimmt werden.

Dazu twitterten die Verantwortlichen:

„Letzten Monat genehmigte das Gericht unseren Vergleich mit der UCC und Custody Ad Hoc Group. Heute beginnen die Auszahlungen für diejenigen, die sich für den Vergleich entschieden haben. Die Verteilung der teilnahmeberechtigten Vermögenswerte erfolgt in zwei Phasen. Die erste Verteilung von 36,25% jedes Abrechnungskontos des Custody-Kontosinhabers wird heute eröffnet. Benutzer können keine Vermögenswerte abheben, bis alle Kontoinformationen auf dem neuesten Stand und verifiziert sind.“

Diejenigen, die derzeit noch auf weitere Informationen warten, fühlen sich von dem Unternehmen im Stich gelassen. Was ein Verkauf an die beiden Wall Street Riesen für diese bedeuten könnte, ist bisher ebenfalls unklar. Einige Krypto-User freuen sich jedoch darüber, dass nun, nach einem Jahr, etwas Bewegung in das Verfahren kommt und sehen darin ein wenig Hoffnung.

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Photo by lo lo

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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