Krypto-Regulation in Asien

Neben Europa und den USA ist auch der asiatische Raum ein wichtiger Schauplatz für Kryptowährungen. Und die verschiedenen Länder haben ihre eigenen Vorgehensweisen und Betrachtungen zu den Coins und Tokens. Während in den Vereinigten Staaten viel Unsicherheit herrscht, greifen vor allem Singapur und Hongkong durch.

Klare Regularien ziehen Investoren an und schaffen Vertrauen bei den Privatanlegern. Dabei zeigt sich, dass der asiatische Raum wesentlich schneller ist im Vergleich zu den USA. Das zieht auch Fintech-Unternehmen an und damit mehr Innovationen.

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Der fortwährende Streit um Kryptowährungen in den USA

Wie es nicht geht, zeigen aktuell die USA. Dort sind viele Nachrichten zu den Kryptowährungen von Skandalen und Kontroversen geprägt. Im November 2022 meldete die einstige Vorzeige-Börse FTX Konkurs an. Im Februar 2023 wurden Terraform und sein Gründer, Do Kwon, angeklagt, die Investoren betrogen zu haben. Gleichzeitig monieren kritische Stimmen, dass die US-Behörden zu strikt vorgehen würden und dass es ihnen an Transparenz mangele.

So besteht noch viel Aufklärungsbedarf im Falle Ripple vs SEC. Das Unternehmen hinter der Kryptowährung der Banken wird angeklagt, unerlaubt Wertpapiere in Form seines Tokens veräußert zu haben. Ripple argumentiert dagegen, dass es sich beim XRP-Token nicht um ein Wertpapier handelt. Im Juli entschied ein Richter, der Token sei an sich kein Wertpapier. Allerdings ist damit die Sache noch lange nicht vom Tisch.

Die SEC schlägt währenddessen weiter um sich und klagte Coinbase im Juni an, als unregistrierter Broker zu operieren. Binance steht ebenfalls für angebliche Rechtsverletzungen im Fadenkreuz der Behörde. Währenddessen gerät der umstrittene Chef der SEC, Gary Gensler, weiter in Kritik. Für ihn seien die meisten Kryptowährungen kein „Commodity“, sprich kein Rohstoff. Das könnte es in Zukunft erschweren, in neue, vielversprechende Kryptowährungen zu investieren. Für regulatorische Klarheit sorgen diese Rechtsstreitereien nicht. Im Gegenteil, sie führen nur zu mehr Verwirrung, wie Ripple-Chef Brad Garlinghouse in einem Interview mit CNBC im Mai sagte. Nach ihm könnte das Vorgehen der US-Behörden eher dazu beitragen, dass Krypto-Unternehmen sich nach anderen Standorten umschauen.

Hongkong öffnet sich für den Krypto-Handel

Zu Beginn des Monats hatte Hongkong offiziell den Handel mit Kryptowährungen für Privatanleger erlaubt. Außerdem hatte die Metropole die Lizenzen für die beiden Kryptobörsen HashKey und OSL aktualisiert. Damit zeigt sich, dass Kryptowährungen sich zu einer weiteren anerkannten Anlageklasse entwickeln. Weiterhin könnte Hongkong dadurch zu einem weltweiten Drehkreuz für den internationalen Handel mit Kryptowährungen aufsteigen.

Im letzten Jahr verkündete die Stadt, dass es das Potenzial in den Blockchain-Technologien und dem Web3.0 für die Zukunft der Finanzen und des Handels sieht. Mit der richtigen Regulation soll die Effizienz und die Transparenz der Geschäfte mit Kryptowährungen verbessert werden. Jedoch gibt sich nicht jedes asiatische Land krypto-freundlich. Thailand und Indonesien haben Kryptowährungen als Zahlungsmittel verboten. In diesen Ländern lässt sich allerdings noch immer legal mit Coins und Tokens handeln.

Singapur schafft einen klaren Rechtsrahmen

Währenddessen haben die Behörden von Singapur Blockchain.com sowie Ripple eine Lizenz vergeben. Damit dürfen diese beiden Unternehmen nun ihre Dienstleistungen offiziell in dem Stadtstaat anbieten. Vor allem Singapur zeichnet sich durch eine fortgeschrittene Lizenz-Vergabe aus. Bereits im Januar 2020 wurde der „Singapore’s Payment Service Act“ verabschiedet. Dieser bietet einen allgemeinen regulatorischen Rahmen für Zahlungsdienstleister, einschließlich von Krypto-Dienstleistungen.

Der regulatorische Rahmen in Singapur geht weit darüber hinaus. So werden Krypto-Unternehmen stärker überwacht und müssen die Einlagen ihrer Kunden in einem staatlichen Fonds hinterlegen. Zudem sind die Unternehmen eingeschränkt, was das Verleihen und das Staking der Kunden-Bestände anbelangt. Der Gesetzesrahmen wird neuerdings um neue Regelungen zu Stablecoins ergänzt. Damit ist Singapur das erste Land, welches so ein Gesetz besitzt.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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