Das australische Blockchain-Startup Power Ledger versucht sich im Bereich Peer-to-Peer-Energie. So soll Strom in ländliche Gebieten smart vernetzt werden. An dem Projekt nehmen lokale Gemeinden und Landwirte in Westaustralien teil. Das Projekt wird durch Innovations Central Midlands WA Inc, BSC Solar, Sonnen und CleanTech Energy realisiert.

P2P Strom im australischen Outback möglich

Das Energiehandels-Softwareunternehmen startet so erstmalig ein Blockchain-basiertes Peer-to-Peer-System außerhalb der Großstadt. Bei dem Projekt handeln gewerbliche Nutzer überschüssige Energie aus Solaranlagen untereinander. „Das derzeitige Energiesystem basiert auf Großkraftwerken, die Energie an einige Verbraucher in Hunderten von Kilometern Entfernung abgeben. Dies erfordert einen noch weiteren Energieschub, wenn wir versuchen, regionale Gebiete wie Wongan Hills oder Moora zu erreichen“, sagte David Martin, Geschäftsführer und Mitbegründer von Power Ledger, in einer Pressemitteilung.

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Konkret startet das Projekt im Bezirk Wongan-Ballidu. Bald schon sollen neun kommerzielle Standorte hinzugefügt werden. Bisher sah die Energieplattform von Power Ledger das Zurückspeisen des überschüssigen Solarstroms nicht vor. Durch die Monetarisierung der Sonnenenergie durch den P2P-Charakter geht jetzt keine Energie mehr verloren. Dementsprechend nachhaltig sollen Nutzer investieren können.

P2P-Energiehandel zwischen mehreren Parteien

Die Power Ledger Plattform sieht die Teilnahme von Grafschaftsbüros, Visitor Centres, einem Schwimmbad, Restaurants, einem Ärztezentrum, einem Sportzentrum und weiteren Instanzen vor. „Wir haben jetzt die Möglichkeit, Strom von unseren Dächern, aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen – und das bestehende Energiesystem muss sich verändern oder einer zunehmenden Krise ausgesetzt sein. Wenn dies gelingt, was wir glauben, könnte dies die Funktionsweise der ländlichen Energiesysteme revolutionieren“, sagte Martin.

Die Nachhaltigkeit und die Effizienz in den ländlichen Gebieten könnte nicht nur die Energiekosten senken, sondern auch die Selbstversorgung dieser Bereiche sichern. In der Agrarindustrie besteht eine wachsende Nachfrage in Sachen Strom. Entsprechend könnten die Teilnehmer der  Netzwerkes Stromkosten in großen Mengen einsparen. Das System von Power Ledger hat sich bereits in Österreich, Thailand, Japan und den Vereinigten Staaten als hilfreich erwiesen. Und wer weiß, vielleicht ist der P2P-Strom bald ja auch mit Bitcoin zahlbar.

Photo by jplenio (Pixabay)

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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