Auch wenn Bloomberg sich jahrelang nicht besonders begeistert vom Bitcoin und den anderen Kryptowährungen gezeigt hat, scheint das Wirtschaftsmagazin nun nachhaltig seine Position geändert zu haben. Denn mittlerweile spricht man bei Bloomberg davon, „dass den Bitcoin nichts mehr aufhalten kann“. Vor allem Bloombergs Chef-Analyst Mike McGlone zeigt sich äußert bullish, was die Zukunft der ältesten Kryptowährung angeht.
Ist der Bitcoin noch aufzuhalten?
Der Bitcoin erntet immer mehr Optimismus und immer mehr Unternehmen aus den verschiedensten Branchen integrieren die beliebte digitale Währung in ihren Alltag.
In einem Tweet vom 19. August erklärt Bloombergs Chef-Analyst Mike McGlone, warum dem Bitcoin eine glorreiche Zukunft bevorsteht: „Bloomberg Intelligence Commodity Primer – Etwas Unerwartetes muss geschehen, damit der Preis von #Bitcoin nicht mehr das tut, was es die meiste Zeit des letzten Jahrzehnts getan hat: An Wert gewinnen. Die Nachfrage- und Adoptionskennzahlen sind im Vergleich zum einzigartigen Merkmal des #crypto-Assets, dem festen Angebot, nach wie vor günstig.“
Bloomberg Intelligence Commodity Primer – Something unexpected needs to happen for #Bitcoin's price to stop doing what it's been doing for most of the past decade: appreciating. Demand and adoption metrics remain favorable vs. the #crypto asset's unique attribute of fixed supply. pic.twitter.com/E0wxubOlHF
— Mike McGlone (@mikemcglone11) August 19, 2020
Es ist wenig verwunderlich, dass diese rühmenden Worte von Bloomberg gerade jetzt kommen. Denn in den vergangenen Wochen hat der Bitcoin erneut bewiesen, dass wir es hier mit einem spannenden Investmentobjekt zu tun haben. Nach einer längeren Seitwärtsbewegung brach der Bitcoin schließlich nach oben aus. Nachdem er sich einige Tage an der 11.500 US-Dollar Marke versucht hatte, schaffe die Coin es dann auf ihr zwischenzeitliches Jahreshoch von 12.400 US-Dollar.
Bitcoin und Gold
Am 20. August twitterte McGlone über die Korrelation zwischen Bitcoin und Gold: „Der Preis von #Bitcoin pro Unze #Gold, der sich in den letzten Jahren zwischen 3-9x bewegte, kippt den Krypto in Richtung einer Wiederaufnahme der Aufwertung, wenn uns die Volatilitätsgeschichte etwas sagt. Der Kreuzkurs vom 19. August von 6x ist derselbe wie 2017, doch die Volatilität von Bitcoins hat im Vergleich zu Gold abgenommen.“
Stuck between 3-9x over the past few years, the price of #Bitcoin per ounce of #gold tilts the crypto toward resuming appreciation, if volatility history tells us anything. The Aug. 19 cross rate of 6x is the same as in 2017, yet Bitcoins's volatility has dropped relative to gold pic.twitter.com/CD29iOVXDS
— Mike McGlone (@mikemcglone11) August 20, 2020
Nicht ganz klar ist, welche Folge nach McGlone für die Kryptowährung hat. Klar ist aber, dass der Bitcoin zunehmend größere Wellen schlägt. Anleger können beispielsweise mit Bitcoin Aktien vom aktuellen Geschehen profitieren.