Die deutsche Kryptowährungen IOTA macht sich mit Volldampf für das nächste Update bereit. Nun hat die IOTA Foundation eine Anleitung herausgegeben, die MIOTA Haltern erklären soll, wie sie ihre Münzen in das neue Netzwerk transferieren können.
Coordicide Ende des Jahres
Diese zweite Phase von Chrysalis soll der Endspurt vor dem Coordicide werden. Hierbei ist der Abschied der zentralen Anlaufstelle für sämtliche Transaktionen im Tangle-Netzwerk von IOTA gemeint. Dieser wird auch als Coordinator bezeichnet.
In der Vergangenheit hatte es Kritik gegeben, dass ein solcher Koordinator dem dezentralen Gedanken der Kryptowährungen widerspreche und somit auch ein Risikofaktor für Sicherheit und Unabhängigkeit des gesamten Netzwerks darstelle. Bis Ende 2021 soll der Coordinator somit abgesetzt werden. Dies soll dann gleichzeitig der Beginn von IOTA 2.0 werden.
Allerdings sind auch die Nutzer selbst gefordert, wenn es darum geht, die Token zu behalten. Dies ist bereits jetzt zum Übergang zu IOTA 1.5 notwendig. Es herrscht kein wirklicher Zeitdruck, da die Anpassung sowohl vor als auch nach dem Update geschehen kann.
Neue IOTA-Adressen für die Wallets
In einem Blogeintrag heißt es dazu, dass User lediglich ihren neuen IOTA-Seed in das Firefly-Wallet einzutragen haben. Alles Weitere soll automatisch geschehen. Das Wallet erstellt eine sogenannte EdDSA-Adresse, die für das neue Netzwerk notwendig wird.
Auch User anderer Wallet werden berücksichtigt. Eine separate Anleitung gibt es beispielsweise für das Hardware Wallet Ledger Nano.
Aktuell soll die deutsche Kryptowährungen gemeinsam mit Börsen an einer flüssigen Neuerung der Netzwerkumgebungen arbeiten. Wann es genau zu dem Update kommen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Mit Spannung erwartet die Community bereits die Neuerungen und treibt den Preis weiter nach oben.
Auch heute geht es wieder um knapp 1,3 % nach oben auf einen IOTA Kurs von 1,08 €.
Foto von Giulia May