Die Altcoin-Season hat in den vergangenen Wochen vielen Kryptowährungen enorme Kurszuwächse beschert. Besonders im Blick der Anleger standen dabei Projekte wie Cardano, Polkadot oder Uniswap, die Steigerungen von mehreren 100 Prozent binnen weniger Wochen erzielten.

ETH/USD in einem Jahr um 1.800 Prozent gestiegen

Der mit Abstand wertvollste Altcoin bleibt jedoch weiterhin Ethereum. Anleger von ETH/USD haben in den vergangenen 12 Monaten enorme Renditen erzielt. Von einem Tiefpunkt von nur knapp über 100 Dollar im März 2020 im Zuge des Corona-Crashes an den Finanzmärkten ist ETH/USD zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auf rund 1.900 Dollar gestiegen. Wer zum richtigen Zeitpunkt eingestiegen ist, hat damit ein Wachstum von fast 1800 Prozent erzielt. Natürlich können erfahrene Marktkenner ihre Gewinne über das Trading noch deutlich vergrößern.

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ETH/USD hat damit das Allzeithoch aus dem vergangenen Bullenmarkt deutlich übertroffen. Im Januar 2018 war Ethreum auf mehr als 1.400 Dollar anstiegen. Aktuell liegt Ethereum bereits 500 Dollar bzw. mehr als 30 Prozent über dieser Marke. Kann Ethereum nun in Kürze die magische Zahl von 2.000 Dollar erreichen oder steht eine größere Korrektur unmittelbar bevor?

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Die technische Anlayse des aktuellen Ethereum-Charts kann Hinweise liefern, welche Szenarien als nächstes eintreten können. Beim Blick auf die kurzfristige Kursentwicklung der 1-Stunden-Kerzen ist ein kleines symmetrisches Dreieck zu sehen, aus dem der Kurs zunächst nach oben ausgebrochen ist. Jedoch konnte ETH/USD den Aufwärtstrend bisher nicht weiter fortsetzen und ist wieder auf das vorherige Niveau zurückgefallen.

In einem weiter gefassten Zeitraum ist im Chart zu erkennen, dass sich ETH/USD bereits seit Anfang des Jahres in einem aufsteigenden Kanal bewegt. Von einem Ausgangspunkt von 750 Dollar hat ETH/USD auf seinem Weg nach oben mehrmals die obere Widerstandslinie sowie die untere Unterstützungszone getestet. In der Chartanalyse gilt, dass ein technisches Chartmuster umso aussagekräftiger ist, je mehr Berührungspunkte es an den beiden Verbindungslinien gibt.

Bisher ist es ETH/USD jedoch nicht gelungen, aus diesem aufsteigenden Kanal noch oben auszubrechen. Aktuell liegt der obere Widerstand bei etwa 1980 Dollar. Die Unterstützungszone befindet sich hingegen bei aktuell 1.600 Dollar. Die untere Unterstützungslinie muss der Ethereum-Kurs unbedingt halten um einen größeren Abwärtstrend zu verhindern. Jedoch steigen Widerstand- und Unterstützslinie in einem aufsteigenden Kanal immer weiter an.

Ethereum bald bei 1.300 oder 2.200 Dollar?

Neben dieser Chartformation lässt sich jedoch noch ein weiteres Muster erkennen. So hat ETH/USD die Unterstützungszone des eben beschriebenen Trendkanals letztmals am 1. Februar getestet. Betrachtet man indes die Tiefpunkte im weiteren Kursverlauf und verbindet diese erneut zu einer Unterstützungslinie, kann die aktuelle Chartformation als aufsteigendes Dreieck gedeutet werden. Ein aufsteigendes Dreieck hat grundsätzlich eine höhere Wahrscheinlichkeit nach unten auszubrechen und gilt somit als bärisches Muster. Folgt ETH/USD dieser Regel, droht eine größere Korrektur. Spätestens Anfang März dürfte Ethereum demnach aus diesem Dreieck ausbrechen, wenn sich Unterstützung- und Widerstandslinie treffen.

Jedoch findet der Ausbruch in der Regel früher statt, so dass dieser auch schon in Kürze stattfinden kann. Eine Korrektur nach unten könnte ETH/USD auf rund 1.300 Dollar zurückführen. An diesem Punkt hatte sich das Chartmuster ausgebildet. Setzt ETH/USD hingegen seinen Bullenlauf fort und durchbricht den oberen Widerstand, könnte dies zu einem weiteren Anstieg von 20 Prozent führen. Dazu wird der Abstand zwischen oberer und unterer Trendlinie zu Beginn der Chartformation gemessen. Vom aktuellen Kursniveau ausgehend, würde das einem Anstieg auf rund 2.280 Dollar entsprechen.

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Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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