Die Kryptowelt wird um einen ersten Krypto-Fonds aus Hongkong bereichert. Das Blockchain-Tochterunternehmen von Venture Smart Asia, Arrano Capital, hat die Zulassung für den Meilenstein erhalten. Im ersten Jahr soll der Bitcoin Fonds ein Volumen von 100 Millionen US-Dollar erreichen.
Ein interessantes Investment für Groß und Klein?
Die Lizenz hat Arrano Capital von der Securities and Futures Commission erhalten. Dies ist die erste Genehmigung für einen Fonds in diesem Umfang, seit der Einführung der strengeren Regulationen bezüglich der virtuellen Münzen.
Bloomberg veröffentlichte am 20. April einen Beitrag zu dem Thema. In dem Artikel kommt Avaneesh Acquilla, Chief Investment Officer von Arrano, zu Wort: „Wir haben beschlossen, diesen Fonds aufzulegen, um die Marktnachfrage von professionellen Anlegern zu befriedigen, die sich zunehmend auf Bitcoin als alternativen Wertspeicher konzentrieren. Damit Bitcoin allgemein akzeptiert wird und die Menschen ihm vertrauen können, muss es letztendlich eine Regulierung geben.“
Noch in diesem Jahr plant Arrano zusätzlich einen weiteren Fonds. Dieser soll dann nicht nur den Bitcoin im Fokus haben, sondern auch andere Kryptowährungen enthalten.
Eine hochkarätige Besetzung im Hintergrund
Avaneesh Acquilla leitet das Team bei Arrano Capital. Mit dem Projekt ist er nicht allein. Denn sein ehemaliger Kollege von Kenetic Capital, einer Blockchain-Investmentfirma in Hongkong, gehört beispielsweise auch mit dazu. Ferner ist auch der frühere Chef von Jefferies Asia, Michael Alexander, mit von der Partie, und zwar als externer Berater.
Zusammen haben sich die Verantwortlichen die Ausgestaltung des Fonds überlegt. Diese hält das Team um Acquilla relativ simpel. Den eigentlich basiert der mögliche Erfolg auf einem Tracker Fund, der den Bitcoin kauft und verkauft. Das klingt nach einem interessanten Angebot, das allerdings zunächst professionellen Anlegern vorbehalten sein wird.
Folgen Sie uns auf Google News