Aus einem kürzlich veröffentlichen Dokument der japanischen Finanzaufsichtsbehörde (FSA) geht hervor, dass die LVC Corporation – der auf Kryptowährungen und Blockchain fokussierte Zweig des japanischen Messaging-Konzerns LINE – eine Genehmigung für den Betrieb einer Kryptobörse erhalten hat.
Laut dem Dokument wird die geplante Handelsplattformnamens BITMAX rund 80 Mio. japanischen LINE-Nutzern den Handel mit mehreren führenden Kryptowährungen ermöglichen, darunter Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Ethereum (ETH), Litecoin (LTC) sowie Ripple (XRP).
Im Juli 2018 startete LINE bereits die weltweite benutzerorientierte Bitcoin Börse namens BITBOX, die ihren Sitz in Singapur hat. Allerdings ist BITBOX aufgrund der japanischen Anforderungen an Kryptobörsen, die seit der Änderung des Zahlungsdienstegesetzes im April 2017 in Kraft getreten sind, für japanische Händler und Anleger nicht zugänglich.
Berichten zufolge soll die von der japanischen FSA genehmigten Plattform die Back-End-Infrastruktur von BITBOX übernehmen.