Die Analysten von Fundstrat Global Advisors sind in einer aktuellen Analyse zu dem Schluss gekommen, dass die Altcoins vermutlich ihren Tiefpunkt erreicht haben und es ab jetzt wieder aufwärts geht. Wir sagen euch wie sie darauf kommen.
Bereits vor einigen Tagen hat Tom Lee, langjähriger Manager bei J.P. Morgan und Geschäftsführer von Fundstrat Global Advisiors, vorausgesagt, dass Bitcoin im März 2020 vermutlich bei 91.000 US Dollar stehen wird.
Jetzt sorgt eine weitere Prognose des Unternehmens für Aufsehen. Fundstrat sagt, dass die Talsohle bei den Altcoins wohl erreicht ist. Grund für die Annahme ist, dass die Altcoins zuvor 62 Tage lang stark gestiegen sind und dann 64 Tage lang stark gefallen sind. Im Durchschnitt haben die Altcoins 75% ihres Wertes verloren. Manche Altcoins wie IOTA, sind in dieser Zeit sogar um über 80% gefallen. Das Allzeithoch hatte IOTA bei 5,80 US Dollar und vor ein paar Tagen fiel der Kurs fast bis auf 1 US Dollar.
Auch wenn wir jetzt, laut Fundstrat, die Talsohle erreicht haben bedeutet das aber noch nicht, dass die Altcoins wieder stark steigen werden. Fundstrat erwartet eher eine Phase der Konsolidierung die 150-175 Tage dauern wird. In dieser Zeit werden die Kurse kaum stark steigen. Zwischen Mitte August bis Mitte September erwarten die Analysten dann aber den Start einer neuen Altcoin Rally. Fundstrat empfiehlt seinen Anlegern bis dahin in größeren Kryptowährungen zu bleiben wie zum Beispiel Bitcoin.
Bis August sollte auch die gesetzliche Lage zu Kryptowährungen in vielen Ländern klarer sein. Abschließend sei aber gesagt, dass Fundstrat nur vermutet, dass es so kommt und sie dafür ein paar Indizen vorlegen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es auch wirklich so geschehen muss. Letztendlich sind das auch immer sehr populistische Behauptungen, die Fundstrat dort aufstellt.
Quelle: Bloomberg