Der MIOTA Token soll die Grundlage für eine neue Softwarelösung für E-Mobilität in Europa werden. Im Rahmen des CityXChange Projektes, das auch von der Europäischen Union gefördert wird, präsentierte die IOTA Stiftung das neue Konzept. Auf Twitter gab das Entwickler-Team die neue App bekannt, die wohl als Demo Plattform zunächst nur für Android Systeme freigeschalten wurde.
eMaaS Konzept spielt eine Rolle
In dem Tweet heißt es: „Eine demonstrative End-Verbraucher App auf Basis des eMaaS-Konzeptes wurde entwickelt. Der Nutzer kann zwischen verschiedenen Mobilitäts Modi wählen, Favoriten erstellen und zu den nächsten Favoriten automatisch springen.“
A #WeMoveSmart story from @plusCities
Our partners from @FourC_AS @iotatoken @Powel_AS @SmartMpower ATB and RAC Norway have been working on Seamless eMobility system including user interface
➡️https://t.co/oGbSxhbTS1 pic.twitter.com/1JMmlXABRV
— +CityxChange (@plusCities) September 17, 2020
eMaaS bezieht sich dabei auf eine Softwarelösung, die auf Elektromobilität als Dienstleistung abzielt. Entsprechend soll die neue Anwendung nicht nur die besten Transportwege kommunizieren, sondern auch direkte Buchungen, Zahlungen und Bewertungen ermöglichen. Inwiefern der IOTA Token selbst als Zahlungsmittel zum Einsatz kommt oder ob MIOTA ausschließlich zur Kommunikation der Schnittpunkte verwendet wird, bleibt bis dato noch ungeklärt.
IOTA Kurs droht kurzfristiger Absturz
Kurzfristig scheint es unwahrscheinlich, dass IOTA Wallets von den Nachrichten profitieren werden. Der MIOTA Kurs taumelt aufgrund eines schwierigen Marktumfeldes bisweilen auf die wichtige Unterstützung bei 0,20 USD zu. Sollte diese auch durch Unsicherheiten der Corona-Krise und drohender Lockdowns fallen, ist der Weg zu neuerlichen Tiefpunkten erst mal frei.
Allerdings sind die aktuellen Neuentwicklungen rund um die deutsche Kryptowährung ohnehin eher für langfristige Anleger von Bedeutung. Noch gelten Projekte wie CityXChange als erste Schritte einzelner „Leuchtturmstädte“, wie Trondheim in Norwegen und Limerick in Irland. Nur eine erfolgreiche Umsetzung dürfte der digitalen Münze zu wachsenden Kursen verhelfen. Bis dahin könnten aber noch einige Jahre vergehen.
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