Iota ist eine der Kryptowährungen der Stunde. Noch in diesem Jahr möchte das deutsche Entwicklerteam Oracles einführen. Hiermit soll das Tangle Netzwerk zukünftig auch Echtzeitdaten externer Quellen verarbeiten und einspeisen können.
Dies soll den Smart Contacts des Networks einen großen Schub in Sachen Relevanz geben. Während der Markt aktuell an vielen DeFi Versionen von Oracle arbeitet, möchte Iota einen eigenen Lösungsansatz für die hauseigene Kryptowährung präsentieren. Dies erklärt die Iota Stiftung in einem Blogbeitrag von vor rund einer Woche.
Echtzeit-Daten ohne Transaktionsgebühren
Dabei benennt das Entwicklerteam einige Vorteile, die dem Netzwerk durch Oracle gewährleistet würden. Zukünftige Transaktionen würden somit im Gegensatz zu allen anderen Kryptowährungen gänzlich ohne Transaktionsgebühren auskommen.
Darüber hinaus kann das Tangle weitaus mehr Daten verarbeiten als herkömmliche Token. So bezeichnet die Iota Stiftung ihre Arbeit als „leicht und effizient“. Außerdem werden auch diverse Sicherheit und Strukturierungs-Möglichkeiten durch Oracles benannt.
Eine der spannendsten Eigenschaften der neuen Tangle-Version soll die Möglichkeit sein, Daten in Echtzeit zu verarbeiten. Gerade dies dürfte für den Anspruch einer Technologie für das Internet der Dinge von enormer Bedeutung werden.
IOTA Wert verdoppelt sich in nur einer Woche
So steht im Blogbeitrag: „Sobald Iota Smart Contracts live gehen, können First Party Oracles dazu genutzt werden, die Smart Contracts mit Daten direkt zu füttern ohne einen Mittelsmann zwischenschalten zu müssen, um Daten zu erhalten, zu verarbeiten, zu hosten oder auf dem aktuellen Stand zu halten.“
Die Ankündigungen haben dem Miota Preis zu einem enormen Anstieg verholfen. In einem spannenden und äußerst positiven Marktumfeld konnte die deutsche Kryptowährung so den Sprung über die ein Euro Grenze schaffen. Das Hoch wurde bei 1,16 € erreicht. Somit hat sich der Token innerhalb nur einer Woche mehr als verdoppelt.
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Foto von Viva Luna Studios