Nur ein paar Tage nach dem Paukenschlag von Paypal, das zukünftig selbst Kryptowährungen anbieten möchte, haben sich nun die Gründer von IOTA, David Sønstebø und Dominik Schiener, zu Wort gemeldet. Im Rahmen einer Ask Me Anything (AMA)-Veranstaltung mit CoinMarketCap äußerten sich die Krypto Programmierer optimistisch bezüglich einer Integration von MIOTA in das entstehende Paypal-System. Der Zahlungsriese selbst hat nur offiziell angegeben, Bitcoin, Ethereum und beispielsweise Ripple anbieten zu wollen. Von IOTA war bislang noch keine Rede.
IOTA sucht Gespräche mit Paypal
In der Online-Diskussion gingen die IOTA-Gründer auf die Einführung von Coordicide ein, auf Fortschritte bei Chrysalis und weitere geplante Meilensteine der Entwicklung. So rechnete Sønstebø mit einer möglichen Einführung von Coordicide noch im Jahr 2021. Alles andere müsse als „großer Misserfolg“ gewertet werden.
Zum aktuellen Zeitpunkt liegt der Fokus der Stiftung auf der Einführung von Chrysalis Version 2. Sobald diese abgeschlossen ist, wolle man auch mit Paypal zusammenarbeiten. Hierzu befände man sich bereits im aktiven Austausch. Die Krypto Plattform Crypto News Flash zitiert Schiener hierzu: „Wir sprechen bereits mit einigen dieser Börsen und einigen dieser Dienstleistungsanbieter (…). Und auch mit Paxos, mit PayPal, ich denke, wir werden mit ihnen auf jeden Fall Gespräche über die Integration führen.“
Bislang noch keine offizielle Bestätigung Paypals
Ob es letzten Endes eine direkte Integration von IOTA in das Paypal Krypto System geben wird, muss bis dato also noch abgewartet werden. Im Rahmen der Bitcoin Paypal Nachrichten konnte der IOTA Kurs selbst von der allgemein positiven Stimmung des Marktes profitieren. Eine bestätigte Partnerschaft zwischen der deutschen Kryptowährung und dem US-Zahlungsriesen dürften für weitere Kursgewinne sorgen, auch wenn das Tangle Netzwerk eher als Tool zum Internet der Dinge verstanden werden möchte, als als reales Zahlungsmittel für digitale Güter.