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In einer Pressemitteilung vom 16.12.2020 kündigte Blackpin an, künftig mit der IOTA-Stiftung und PlanB zusammenzuarbeiten, um die von Blackpin entwickelte Messaging-Plattform weiter zu formen. Das IOTA Tangle soll dabei als Netzwerk dienen, um die Plattform mit der nötigen Sicherheit und Unveränderlichkeit auszustatten. Die neue Plattform soll ausschließlich für Business-to-Business (B2B) Kontakte hergestellt und zuerst auf dem europäischen Markt veröffentlicht werden. Aktuell befindet sich das Projekt noch in der Pilotphase.

IOTA sieht Blackpin als ‘perfektes’ Frontend

IOTA soll mithilfe des Tangles auch dafür sorgen, dass Blackpin Reibungen und Kosten, der interessierten Parteien minimieren kann. Denn das Ökosystem IOTAs bietet mit einer digitalen Identität, Smart Contracts und auch Vermögensverwaltung, sowie Mikro-Zahlungen Funktionen, die alle den Anforderungen Blackpins entsprechen.

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Des Weiteren hat sich das Unternehmen für IOTA und die dahinterstehende Technologie entschieden, da es das Risiko für die Verwaltung von Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie minimiert. Laut IOTA-Mitbegründer Dominik Schiener sei IOTA der richtige Partner für Blackpin in diesem Projekt, da es eine innovative Open-Source-Lösung ist: „Wir sehen Blackpin als das perfekte Front-End, um Millionen von Nutzern den Zugang zu unserer Technologie zu ermöglichen. Deshalb wollen wir uns gemeinsam als Partner dieser Herausforderung stellen und eine Lösung für das agile Arbeiten der Zukunft aufbauen – unabhängig von Ort und Zeit, in einer digitalen Welt von morgen.“

Messenger unterscheidet sich von Whatsapp, Signal und Co.

Im Gegensatz zu Whatsapp, Signal oder anderen Messenger-Diensten unterscheidet sich die auf IOTA basierende Lösung teils sehr stark in vereinzelten Bereichen. Zum Beispiel kann die Plattform von Unternehmen zu Unternehmen individuell genutzt werden. Kontakte können manuell hinzugefügt und auch in bestimmte Abteilungen geleitet werden.

Sandra Jörg, Geschäftsführerin von Blackpin äußerte sich folgendermaßen zur neuen Kooperation: „Umso mehr freuen wir uns, dass wir zwei so starke Partner für dieses Projekt gewinnen konnten. Mit Tobias Schmailzl als neuem CTO bei Blackpin haben wir einen sehr erfahrenen und visionären Experten an Bord, sodass wir perfekt aufgestellt sind, um unsere Vision gemeinsam zu verwirklichen. Wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit.“ Ob ein IOTA Wallet zur Nutzung der neuen Plattform benötigt werden soll, ist bislang nicht bekannt.

 

 

Foto von Christian Wiediger

 

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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